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Wer
sich zum Energieberater ausbilden lassen möchte, kann mittlerweile aus
zahlreichen Angeboten wählen. Doch nicht jeder Kurs ist für jeden geeignet. Die
Redaktion der Fachzeitschrift "Gebäude-Energieberater" hat deshalb bei 122
Ausbildungsstätten angefragt, darunter Handwerkskammern und Anbieter, deren
Kurse beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) anerkannt sind. 73 haben detaillierte Informationen zugesendet,
die in einer tabellarischen Übersicht in der Januar-Ausgabe der Fachzeitschrift
veröffentlicht wurden. Nachfolgend einige Ergebnisse im Überblick:
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
sich zum Energieberater ausbilden lassen möchte, kann mittlerweile aus
zahlreichen Angeboten wählen. Doch nicht jeder Kurs ist für jeden geeignet. Die
Redaktion der Fachzeitschrift "Gebäude-Energieberater" hat deshalb bei 122
Ausbildungsstätten angefragt, darunter Handwerkskammern und Anbieter, deren
Kurse beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) anerkannt sind. 73 haben detaillierte Informationen zugesendet,
die in einer tabellarischen Übersicht in der Januar-Ausgabe der Fachzeitschrift
veröffentlicht wurden. Nachfolgend einige Ergebnisse im Überblick:
- Die Kurse werden ab 120 Unterrichtseinheiten angeboten. Bei Vollzeitlehrgängen
reicht der Umfang bis 1672 Stunden, z.B. bei der zehnmonatigen Ausbildung zum
Fachingenieur für Alternativenergienutzung an der
Dbi-School in Berlin. - Die Kursdauer und die Anzahl der Stunden hängen davon ab, ob der Kurs in
Vollzeit oder berufsbegleitend erfolgt. Die Angebote erstrecken sich von 15
Tagen Vollzeit an der
TÜV Akademie in München bis zu 15 Monaten für das berufsbegleitende Studienprogramm
"Rationelle Energienutzung" an der Uni Kassel.
Unterschiede gibt es auch bei der Unterrichtsweise. Einige Weiterbildungen
setzen sich aus Vor-Ort- und Internetunterricht zusammen. - Die Kursgebühren bewegen sich häufig zwischen 1000 und 2000 Euro. Kurse mit
höheren Gebühren haben in der Regel einen Lehrinhalt, der deutlich über die
Ausbildung zum Energieberater hinausgeht. Die Kursgebühr fällt beim
Bildungszentrum München mit 595 Euro (durch eine EU-Förderung) am günstigsten
aus. Der dreimonatige Kurs mit 200 Unterrichtsstunden ist berufsbegleitend. An
der Spitze der Kostengebühren steht das
Solar Institut Jülich mit 6240 Euro.
Doch dies umfasst eine einjährige Vollzeit-Weiterbildung zum Thema
"Umweltschonendes Bauen". Der Energieberater-Abschluss ist dabei inbegriffen.
Bei einigen Kursen ist eine Förderung möglich (z.B. durch die Agentur für
Arbeit). - Zusätzlich fallen meist noch weitere Kosten an, z.B. für die Prüfung oder für
Exkursionen. Außerdem müssen Kosten für Fahrt, Übernachtung und Verpflegung
sowie für Bücher und Unterrichtsmaterialien mit einkalkuliert werden.
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