Ein Bodenproblem...

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Alienor

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fachwerk-I13883_2013102132231.JPGWir haben einen kleinen (3,80x2,80mx 3m Höhe)Lagerraum (soll auch einer bleiben) in einem ziemlich original erhaltenen, also nicht kaputtsanierten, denkmalgeschützten Fachwerkhaus von 1733.

Das Haus selber steht seit ca 50 Jahren leer.
Im Erdgeschoss war bis 2009 noch ein Geschäft.

Im Boden des besagten Lagerraumes sind schwimmend Eichenbalken verlegt, einer davon etwas angefault, d.H. wir müssten ein Drittel ersetzen.
Der Boden unter den Fachwerkbalken besteht aus schlackeähnlichen Stoffen (noch vom Stadtbrand 1733?)und Lehm, zwischen den Balken liegen etwas unterständig verlegt Backsteine. Also ist noch ca 2cm Luft bis zur Oberkante der Eichenbalken
Der Boden ist feucht.(nicht nass) Trocknet aber jetzt mit aufgedrehter Heizung langsam ab.
Auf den Balken waren wohl Dielen, der Vorbesitzer hat sie aber 2010 rausgerissen, weil sie wohl morsch waren.

Die Überlegung wäre jetzt: Kann man diesen Bodenunterbau einfach so lassen? Es gibt weder Muff noch Schimmelbildung. Auch Salzausblühungen sind nicht zu sehen.

Wir wollen wieder Dielen draufmachen, haben aber überlegt, wegen einer besseren Durchlüftung keine Nut-und Federverbindung zu nehmen. Außerdem brauchen wir stärkere Bretter, da die Balken in ca 80cm Entfernung zueinander liegen. (Normale 2,4cm dicke Fußbodenbretter biegen sich sonst zwischen den Balken beim Begehen durch)
Die Idee wären schlichte 3cm dicke Bohlen.

Eure Meinungen dazu?
 
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