J
Juli.a
- Beiträge
- 2
Wir haben ein Fachwerk von 1880 gekauft. Grundsätzlich ist es in einem guten Zustand, so dass es sich bei vielen Arbeiten eher um Schönheitsreparaturen handelt.
An mehreren Stellen beschäftigen wir uns allerdings mit Fragen zur Dämmung.
1. Zimmerdecken: Die Elektrik wurde von einem Elektro Meister komplett neu gemacht, dazu musste er teilweise mit ganzen Bündeln durch die Decke zum DG. Diese besteht aktuell von oben nach unten aus Holzdielen, einer Füllung aus Lehm und Stroh, die mit länglichen Holzstäben befestigt wurde, etwas Lehmputz mit diversen Farbaufträgen, dann eine Lattung, darauf befand sich hässliches Holzpaneel, das durch Rigibs ersetzt werden soll. Bei den Durchbrüchen des Elektrikers zum Verteilerkasten im DG wurde diese Füllung nun großzügig entfernt und man schaut direkt unter die Bodendielen. Womit verfüllt man diese Hohlräume, idealerweise von unten, bevor der Rigibs angebracht wird?
(siehe Fotos)
2. Dielenboden im EG: Das Erdgeschoss ist komplett unterkellert, etwa 1,70m Deckenhöhe. Vom Keller blickt man direkt unter die Bodendielen, die auf den Eichenbalken liegen. Es gibt keinerlei Dämmung oder Zwischendecken zwischen EG und Keller. Dreck, der im Haus anfällt, rieselt seit der Entfernung des Laminats quasi ungebremst in den Keller!
Wir möchten die Dielen gern von unten dämmen. Der Keller selbst hat einen Betonboden und eine einfache Entwässerung (früher wurde dort gebadet und das Wasser durch kleine Gräben am Rand in den Straßengraben abgeleitet) , ist nicht wirklich feucht, aber kühl und unbeheizt. Wie baut man diese Dämmung idealerweise auf? Welche Materialien sind zu empfehlen?
Es geht uns nicht vorrangig darum, dass wir unsere Heizkosten drastisch minimiert werden (ist aber auch schön!), sondern vor allem um Wohnkomfort bzgl. Zugluft und Fußkälte . Außerdem hätten wir das EG gern so "dicht", dass etwaige kurzfristige tierische Untermieter nicht auf einfachsten Wege in den Wohnraum gelangen...
3. Badezimmerdecke: Über dem Badezimmer befindet sich ein nichtausgebautes und ungedämmtes Dachgeschoss. Nach Entfernung der alten (ungedämmten) Zwischendecken schaut man aus dem EG direkt unter die Dielen des Dachbodens. Die Badezimmerdecke soll mit Feuchtraumrigibs etwa 20 cm abgehangen werden. Der Dachboden wird eventuell irgendwann ausgebaut. Wir möchten hier eine Trittschalldämmung und Dämmung idealerweise von unten anbringen. Es wäre aber auch möglich von oben einzelne Dielen zu öffnen und vom DG aus zu arbeiten. Durch die abgehängte Schicht müssen außerdem zwei Heizingsrohre zu ausgebauten Räumen im DG laufen. Was verwenden wir idealerweise und wie bauen wir das auf?
Unsere aktuellen Handwerker sind toll, aber nicht auf Fachwerk spezialisiert und können uns demnach hier nicht umfassend besonders beraten. Sie würden "normale Rohstoffe und Ausführungen" wählen.
Gern nehmen wir auch eine persönliche Beratung vor Ort (Dortmund) - bezahlen diese natürlich! und vergeben ggf. einen Auftrag für Arbeiten, die für uns selbst oder unsere handwerklich begabten Freunde und Verwandten nicht machbar sind.
Freuen uns auf Antworten!
An mehreren Stellen beschäftigen wir uns allerdings mit Fragen zur Dämmung.
1. Zimmerdecken: Die Elektrik wurde von einem Elektro Meister komplett neu gemacht, dazu musste er teilweise mit ganzen Bündeln durch die Decke zum DG. Diese besteht aktuell von oben nach unten aus Holzdielen, einer Füllung aus Lehm und Stroh, die mit länglichen Holzstäben befestigt wurde, etwas Lehmputz mit diversen Farbaufträgen, dann eine Lattung, darauf befand sich hässliches Holzpaneel, das durch Rigibs ersetzt werden soll. Bei den Durchbrüchen des Elektrikers zum Verteilerkasten im DG wurde diese Füllung nun großzügig entfernt und man schaut direkt unter die Bodendielen. Womit verfüllt man diese Hohlräume, idealerweise von unten, bevor der Rigibs angebracht wird?
(siehe Fotos)
2. Dielenboden im EG: Das Erdgeschoss ist komplett unterkellert, etwa 1,70m Deckenhöhe. Vom Keller blickt man direkt unter die Bodendielen, die auf den Eichenbalken liegen. Es gibt keinerlei Dämmung oder Zwischendecken zwischen EG und Keller. Dreck, der im Haus anfällt, rieselt seit der Entfernung des Laminats quasi ungebremst in den Keller!
Wir möchten die Dielen gern von unten dämmen. Der Keller selbst hat einen Betonboden und eine einfache Entwässerung (früher wurde dort gebadet und das Wasser durch kleine Gräben am Rand in den Straßengraben abgeleitet) , ist nicht wirklich feucht, aber kühl und unbeheizt. Wie baut man diese Dämmung idealerweise auf? Welche Materialien sind zu empfehlen?
Es geht uns nicht vorrangig darum, dass wir unsere Heizkosten drastisch minimiert werden (ist aber auch schön!), sondern vor allem um Wohnkomfort bzgl. Zugluft und Fußkälte . Außerdem hätten wir das EG gern so "dicht", dass etwaige kurzfristige tierische Untermieter nicht auf einfachsten Wege in den Wohnraum gelangen...
3. Badezimmerdecke: Über dem Badezimmer befindet sich ein nichtausgebautes und ungedämmtes Dachgeschoss. Nach Entfernung der alten (ungedämmten) Zwischendecken schaut man aus dem EG direkt unter die Dielen des Dachbodens. Die Badezimmerdecke soll mit Feuchtraumrigibs etwa 20 cm abgehangen werden. Der Dachboden wird eventuell irgendwann ausgebaut. Wir möchten hier eine Trittschalldämmung und Dämmung idealerweise von unten anbringen. Es wäre aber auch möglich von oben einzelne Dielen zu öffnen und vom DG aus zu arbeiten. Durch die abgehängte Schicht müssen außerdem zwei Heizingsrohre zu ausgebauten Räumen im DG laufen. Was verwenden wir idealerweise und wie bauen wir das auf?
Unsere aktuellen Handwerker sind toll, aber nicht auf Fachwerk spezialisiert und können uns demnach hier nicht umfassend besonders beraten. Sie würden "normale Rohstoffe und Ausführungen" wählen.
Gern nehmen wir auch eine persönliche Beratung vor Ort (Dortmund) - bezahlen diese natürlich! und vergeben ggf. einen Auftrag für Arbeiten, die für uns selbst oder unsere handwerklich begabten Freunde und Verwandten nicht machbar sind.
Freuen uns auf Antworten!