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Bernhard6
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Beim Umbau eines Hauses aus den 40er Jahren stehen wir bei der Dämmung der Wohnbereichsdecken i. d. 2.Etage vor der Frage Dampfsperre anbringen oder nicht.
Auf der beigefügten Zeichnung ist der geplante Aufbau der Zimmerdecke zu sehen.
Ursprünglich war die untere Balkenlage klassisch (wie damals üblich) aufgebaut: (von unten nach oben)
Kalkputz auf Rohr/Holzschalung auf unterer Balkenlage
Der Raum zwischen Schalung und Dielung war mit Glaswolle ausgefüllt.
Um optisch etwas mehr an Raumhöhe zu gewinnen und die Balken sichtbar in die Deckengestaltung einzubeziehen, vor allem aber um die Wärmedämmung zu verbessern, entfernten wir Putz, Rohr, Schalung und Glaswolle.
Die Zimmerdecken trennen die beheizte Wohnetage vom noch unbeheizten Dachbodenraum.
Im Dachboden kann die Temperatur im Winter durchaus unter 0°C fallen.
Der Dachraum bzw. das Dach soll erst 2018 saniert, gedämmt und bewohnt werden, dann wäre die Dampfsperre ohnehin überflüssig.
Eine Dampfsperre würden wir (falls erforderlich) auf den vorhandenen Dachbodendielen anbringen,
oder wäre eine diffusionsoffene Unterspannbahn besser.
Uns ist klar, dass ohne Dampfsperre der Taupunkt, je nach Temperatur, in der 4. oder 3. ISOVER-Lage liegt und der Wärmeverlust dadurch etwas größer ist.
Wenn aber das gesamte System Decke diffusionsoffen ist, wird die Dämmung auch wieder trocknen,
ohne dass Schäden entstehen.
Wir sind sehr gespannt auf Eure Meinungen. Vielen Dank schon im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard
Auf der beigefügten Zeichnung ist der geplante Aufbau der Zimmerdecke zu sehen.
Ursprünglich war die untere Balkenlage klassisch (wie damals üblich) aufgebaut: (von unten nach oben)
Kalkputz auf Rohr/Holzschalung auf unterer Balkenlage
Der Raum zwischen Schalung und Dielung war mit Glaswolle ausgefüllt.
Um optisch etwas mehr an Raumhöhe zu gewinnen und die Balken sichtbar in die Deckengestaltung einzubeziehen, vor allem aber um die Wärmedämmung zu verbessern, entfernten wir Putz, Rohr, Schalung und Glaswolle.
Die Zimmerdecken trennen die beheizte Wohnetage vom noch unbeheizten Dachbodenraum.
Im Dachboden kann die Temperatur im Winter durchaus unter 0°C fallen.
Der Dachraum bzw. das Dach soll erst 2018 saniert, gedämmt und bewohnt werden, dann wäre die Dampfsperre ohnehin überflüssig.
Eine Dampfsperre würden wir (falls erforderlich) auf den vorhandenen Dachbodendielen anbringen,
oder wäre eine diffusionsoffene Unterspannbahn besser.
Uns ist klar, dass ohne Dampfsperre der Taupunkt, je nach Temperatur, in der 4. oder 3. ISOVER-Lage liegt und der Wärmeverlust dadurch etwas größer ist.
Wenn aber das gesamte System Decke diffusionsoffen ist, wird die Dämmung auch wieder trocknen,
ohne dass Schäden entstehen.
Wir sind sehr gespannt auf Eure Meinungen. Vielen Dank schon im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard