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AlphaRay
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Schönen guten Morgen,
ich lese mich bereits seit Wochen in diesem tollen Forum ein und weiß schon was ich falsch gemacht hätte bzw. wie man es korrekt macht!
Besitze die obere Etage eines ca. 150 Jahre alten Fachwerkhaues. In dieser sind die Außenwände noch alle mit Lehm-Stroh-Ziegeln aufgebaut. Der Wärmebedarf ist enorm, weshalb ich über eine Innendämmung nachgedacht habe (Außendämmung fällt aus wg. Asbestplatten vorne und Wellplatten hinten; Haus steht auch angeblich unter Denkmalschutz). Statt 40 mm Steinwolle und Rigipsplatten bin ich jetzt bei Leichtlehm (Perlite) und Weichholzfaserplatten hängen geblieben.
Soweit der aktuelle Stand der Wohnung.
Bei der Aufteilung des Hauses wählte ich den Dachboden statt den Anbau - dieser ist ebenfalls etwa 140 qm groß.
Da mir ein 50 - 60 qm Arbeitszimmer reichen würde, überlege ich ab es bau- und kostentechnisch nicht besser wäre einen "Raum" unterhalb des Daches aufzubauen. Also unabhängig vom Dach, Sparren usw.. Der Raum ohne Schrägen ist mehr als ausreichend. Dachte dabei an die Süd-West-Seite, welche nur mit Asbest-Welldach bedeckt ist. Dort eine große Fensterfront und nach Innen, unterhalb der Zwischenbalken einen Raum aufzubauen (Metallständerwerk, Rigips, Steinwolle, Dampfsperre).
Ich plane hier weit voraus, da ich im Frühjahr mit dem Bau von Solarmodulen (Luft) + automatische Belüftungsanlage beginnen möchte - direkt danach starte ich mit der Dämmung der Innenwände. Die Schläuche + Lüfter + Filter hatte ich ursprünglich für den Dachboden eingeplant, da die Deckenhöhe in der Wohnung nur 2,2 - 2,3 Meter beträgt. Hierfür hätte ich dann den Platz unterhalb der Schrägen, wenn ich den Raum "in der Mitte" aufbaue. Dann durch Bohrungen die Ab- und Zuluftschläche in die Räume verteilen. Die Holzdecke zum Dachboden hin ist momentan ungedämmt (werde ich wohl mit Perlite ausfüllen, nachdem alles verlegt ist).
Wie ist eure Meinung dazu? Oder hat sogar schon jemand etwas ähnliches gebaut? Ich mag Schrägen sowieso nicht und weiß nicht wieso man sich dann solch einen Aufwand antun sollte und evlt. auch noch den Dachstuhl wg. einer Undichtheit gefährden sollte.
Gruß
Paul
ich lese mich bereits seit Wochen in diesem tollen Forum ein und weiß schon was ich falsch gemacht hätte bzw. wie man es korrekt macht!
Besitze die obere Etage eines ca. 150 Jahre alten Fachwerkhaues. In dieser sind die Außenwände noch alle mit Lehm-Stroh-Ziegeln aufgebaut. Der Wärmebedarf ist enorm, weshalb ich über eine Innendämmung nachgedacht habe (Außendämmung fällt aus wg. Asbestplatten vorne und Wellplatten hinten; Haus steht auch angeblich unter Denkmalschutz). Statt 40 mm Steinwolle und Rigipsplatten bin ich jetzt bei Leichtlehm (Perlite) und Weichholzfaserplatten hängen geblieben.
Soweit der aktuelle Stand der Wohnung.
Bei der Aufteilung des Hauses wählte ich den Dachboden statt den Anbau - dieser ist ebenfalls etwa 140 qm groß.
Da mir ein 50 - 60 qm Arbeitszimmer reichen würde, überlege ich ab es bau- und kostentechnisch nicht besser wäre einen "Raum" unterhalb des Daches aufzubauen. Also unabhängig vom Dach, Sparren usw.. Der Raum ohne Schrägen ist mehr als ausreichend. Dachte dabei an die Süd-West-Seite, welche nur mit Asbest-Welldach bedeckt ist. Dort eine große Fensterfront und nach Innen, unterhalb der Zwischenbalken einen Raum aufzubauen (Metallständerwerk, Rigips, Steinwolle, Dampfsperre).
Ich plane hier weit voraus, da ich im Frühjahr mit dem Bau von Solarmodulen (Luft) + automatische Belüftungsanlage beginnen möchte - direkt danach starte ich mit der Dämmung der Innenwände. Die Schläuche + Lüfter + Filter hatte ich ursprünglich für den Dachboden eingeplant, da die Deckenhöhe in der Wohnung nur 2,2 - 2,3 Meter beträgt. Hierfür hätte ich dann den Platz unterhalb der Schrägen, wenn ich den Raum "in der Mitte" aufbaue. Dann durch Bohrungen die Ab- und Zuluftschläche in die Räume verteilen. Die Holzdecke zum Dachboden hin ist momentan ungedämmt (werde ich wohl mit Perlite ausfüllen, nachdem alles verlegt ist).
Wie ist eure Meinung dazu? Oder hat sogar schon jemand etwas ähnliches gebaut? Ich mag Schrägen sowieso nicht und weiß nicht wieso man sich dann solch einen Aufwand antun sollte und evlt. auch noch den Dachstuhl wg. einer Undichtheit gefährden sollte.
Gruß
Paul
