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Tom Maresch
Guest
Hallo Forumgemeinde, nach langer Zeit lesen kommen nun auch meine Fragen.
Zunächst die Hausdaten:
Baujahr 1912
kein Fachwerk, sondern massiver Ziegelbau mit zweischaligem Mauerwerk (2x 11,5 mit ca. 5cm Luft), Mauerwerksockel / Ziegelfundament, ca 80cm tief + trapezförmig).
Im Haus befindet sich ein Kellerraum unter der Küche, der Rest ist nicht unterkellert. Die damaligen wohnräume hatten einen aufgeständerten (Ziegeltürmchen) Dielenboden, die Diele, Küche und Eingangsbereich haben / hatten Terrazo mit Magermischung und einer Art Mineralgemisch auf Erdboden. Zwei Räume haben (bald hatten) nachträglich eingebrachte Betonböden (ca. 1985, kostengünstig erstellt, was heißt Folie rein, Beton rauf, fertig).
Im gesamten Haus soll nun eine Betonsohle erstellt werden (Frage 1: Durchgängig erstellen und somit die Ziegel unter den Türschwellen ausschneiden, oder nicht ? Ich tendiere einwandfrei zu durchgängig).
Die Sohlplatte wird dann mit Schweißbahn abgedichtet und es folgt Isolierung und Trittschalldämmung (derz. Idee Styrodur, bzw. vergleichbares Produkt). Gefolgt von Estrich.
Die Betonsohle sollte mit Faserbeton ausgeführt werden um das Einbringen der Stahlarmierung zu vermeiden (einfacher, oder?)
Einige der Räume, in diesem Fall Wohnzimmer, Esszimmer, Büro, sollen wieder einen Dielenboden erhalten. Alle anderen erhalten einen Bodenbelag, der entweder aus Teppichboden besteht, oder Fließen bzw. artverwandtes.
Frage 2: In welchen Stärken sollten die jeweiligen 'Schichten' eingebracht werden ? Welche Stärken sind nach Bau VO u.a. Richtlinien vorgesehen ?
Betonsohle mit Fasern - Stärke xx cm
Isolierung (Styrodur o.ä.) - Stärke xx cm
Estrich - Stärke xx cm
Frage 3: Da, wie erwähnt, einige Räume Dielen erhalten sollen stellt sich die Frage, ob der Estrich in den besagten Räumen dünner erstellt wird, bzw. in den 'nicht Dielen' Räumen durch stärkeren Estrich oder stärkere Isolierung der Ausgleich geschaffen wird.
Frage 4: Aufbau unter den Dielen ? Um in die Frage 3 einzugreifen; welche Verfahren gibt es Dielen einzubringen, neben den altbewährten Lagerhölzern (~8cm / 10cm) ? Können Dielen in irgendeiner Art schwimmend verlegt werden, bzw. mit wenig Unterkontruktion dennoch haltbar eingebracht werden ?
Frage 5: Welche wirkungsvollen und funktionierenden Lösungen kann man anwenden um auch die Räume mit Dielenboden mit einer FBH zu versehen ?
Frage 6: Da die OKFF durch eine massive Treppe vorgegeben ist und die Kellerdecke sich unter der Küche -nachvollziehbar- nicht verändern läßt, gerate ich an die Problematik, daß für den Aufbau in der Küche nur ca. 6-7cm zur Verfügung stehen. Hier habe ich daher an Gussasphalt gedacht, da dieser wenig Aufbauhöhe hat und man somit noch Isolierung einbringen kann. Welche Stärken an Isolierung und Asphalt (bei Berücksichtigung FBH i.d. Küche) lassen sich realisieren, die auch noch technisch sinnvoll sind und Ihre Funktion erfüllen ?
Vielen Dank schon mal für Antworten.
Zunächst die Hausdaten:
Baujahr 1912
kein Fachwerk, sondern massiver Ziegelbau mit zweischaligem Mauerwerk (2x 11,5 mit ca. 5cm Luft), Mauerwerksockel / Ziegelfundament, ca 80cm tief + trapezförmig).
Im Haus befindet sich ein Kellerraum unter der Küche, der Rest ist nicht unterkellert. Die damaligen wohnräume hatten einen aufgeständerten (Ziegeltürmchen) Dielenboden, die Diele, Küche und Eingangsbereich haben / hatten Terrazo mit Magermischung und einer Art Mineralgemisch auf Erdboden. Zwei Räume haben (bald hatten) nachträglich eingebrachte Betonböden (ca. 1985, kostengünstig erstellt, was heißt Folie rein, Beton rauf, fertig).
Im gesamten Haus soll nun eine Betonsohle erstellt werden (Frage 1: Durchgängig erstellen und somit die Ziegel unter den Türschwellen ausschneiden, oder nicht ? Ich tendiere einwandfrei zu durchgängig).
Die Sohlplatte wird dann mit Schweißbahn abgedichtet und es folgt Isolierung und Trittschalldämmung (derz. Idee Styrodur, bzw. vergleichbares Produkt). Gefolgt von Estrich.
Die Betonsohle sollte mit Faserbeton ausgeführt werden um das Einbringen der Stahlarmierung zu vermeiden (einfacher, oder?)
Einige der Räume, in diesem Fall Wohnzimmer, Esszimmer, Büro, sollen wieder einen Dielenboden erhalten. Alle anderen erhalten einen Bodenbelag, der entweder aus Teppichboden besteht, oder Fließen bzw. artverwandtes.
Frage 2: In welchen Stärken sollten die jeweiligen 'Schichten' eingebracht werden ? Welche Stärken sind nach Bau VO u.a. Richtlinien vorgesehen ?
Betonsohle mit Fasern - Stärke xx cm
Isolierung (Styrodur o.ä.) - Stärke xx cm
Estrich - Stärke xx cm
Frage 3: Da, wie erwähnt, einige Räume Dielen erhalten sollen stellt sich die Frage, ob der Estrich in den besagten Räumen dünner erstellt wird, bzw. in den 'nicht Dielen' Räumen durch stärkeren Estrich oder stärkere Isolierung der Ausgleich geschaffen wird.
Frage 4: Aufbau unter den Dielen ? Um in die Frage 3 einzugreifen; welche Verfahren gibt es Dielen einzubringen, neben den altbewährten Lagerhölzern (~8cm / 10cm) ? Können Dielen in irgendeiner Art schwimmend verlegt werden, bzw. mit wenig Unterkontruktion dennoch haltbar eingebracht werden ?
Frage 5: Welche wirkungsvollen und funktionierenden Lösungen kann man anwenden um auch die Räume mit Dielenboden mit einer FBH zu versehen ?
Frage 6: Da die OKFF durch eine massive Treppe vorgegeben ist und die Kellerdecke sich unter der Küche -nachvollziehbar- nicht verändern läßt, gerate ich an die Problematik, daß für den Aufbau in der Küche nur ca. 6-7cm zur Verfügung stehen. Hier habe ich daher an Gussasphalt gedacht, da dieser wenig Aufbauhöhe hat und man somit noch Isolierung einbringen kann. Welche Stärken an Isolierung und Asphalt (bei Berücksichtigung FBH i.d. Küche) lassen sich realisieren, die auch noch technisch sinnvoll sind und Ihre Funktion erfüllen ?
Vielen Dank schon mal für Antworten.
