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Stefan5
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Hallo Gemeinde,
ich baue gerade einen Raum im EG meiner 150 Jahre alten Scheune zum Wohnbereich aus. Folgender Sachverhalt:
- Fläche 7,50 x 3,70 m
- den alten Fußbodenaufbau, bestehend aus Sandsteinplatten, altem Beton und gestampftem Lehmboden habe ich entfernt und ca. 0,5 m tief ab UK Schwellbalken ausgeschachtet. Erde ist leicht feucht bis trocken
- Grundmauern bestehen aus Sandstein und sind meines Erachtens nach leicht feucht. Die darauf liegenden Schwellbalken fühlen sich im unteren Bereich auch ein wenig feucht an, sind aber von der Substanz her noch vollkommen intakt. Eine Horizontalsperre gibt es (zumindest offensichtlich) nicht.
Nun stellt sich mir die Frage nach dem optimalen Fussbodenaufbau. Mir schwebt eine Betonbodenplatte mit Fussbodenheizung vor, folgender Aufbau:
- 15cm kapilarbrechende Kiesschicht
- PE-Folie
- 15cm Betonplatte
- Sperrbahn (Bitumenschweißbahnen, je 10 cm überlappt)
- 8 cm Uponor Noppenplattensystem Tecto ND30-2 (Dämmung+Basis für Fußbodenheizugn)
- 2 cm Heizschläuche
- 4 cm Estrich
- 1,5 cm Oberbelag (Fliesen o.ä.)
Fragen:
1. Ist der Aufbau prinzipiell richtig? Gibt es Alternativen?
2. Sollte man die 15cm-Betonplatte konstruktiv armieren?
3. Reicht die Feuchtigkeitssperre aus?
4. Welche Möglichkeiten gibt es, die aufsteigende Feuchtigkeit in den Grundmauern gegen den Schwellbalken zu zu isolieren? Wie sicher sind hier Injektionssysteme oder wäre ein Einbringen einer mechanischen Horizontalsperre (Dachpappe) die bessere Lösung? Wie erfolgt die Anbindung an die Feuchtigkeitssperre der Bodenplatte? Kann durch Dampfdiffusion bzw. Diffusionsdruck die Grundmauer noch stärker durchfeuchten?
Allen Ratgebern an dieser Stelle schon mal herzlichsten Dank!
Weihnachtliche Grüsse,
Stefan Ortmann
ich baue gerade einen Raum im EG meiner 150 Jahre alten Scheune zum Wohnbereich aus. Folgender Sachverhalt:
- Fläche 7,50 x 3,70 m
- den alten Fußbodenaufbau, bestehend aus Sandsteinplatten, altem Beton und gestampftem Lehmboden habe ich entfernt und ca. 0,5 m tief ab UK Schwellbalken ausgeschachtet. Erde ist leicht feucht bis trocken
- Grundmauern bestehen aus Sandstein und sind meines Erachtens nach leicht feucht. Die darauf liegenden Schwellbalken fühlen sich im unteren Bereich auch ein wenig feucht an, sind aber von der Substanz her noch vollkommen intakt. Eine Horizontalsperre gibt es (zumindest offensichtlich) nicht.
Nun stellt sich mir die Frage nach dem optimalen Fussbodenaufbau. Mir schwebt eine Betonbodenplatte mit Fussbodenheizung vor, folgender Aufbau:
- 15cm kapilarbrechende Kiesschicht
- PE-Folie
- 15cm Betonplatte
- Sperrbahn (Bitumenschweißbahnen, je 10 cm überlappt)
- 8 cm Uponor Noppenplattensystem Tecto ND30-2 (Dämmung+Basis für Fußbodenheizugn)
- 2 cm Heizschläuche
- 4 cm Estrich
- 1,5 cm Oberbelag (Fliesen o.ä.)
Fragen:
1. Ist der Aufbau prinzipiell richtig? Gibt es Alternativen?
2. Sollte man die 15cm-Betonplatte konstruktiv armieren?
3. Reicht die Feuchtigkeitssperre aus?
4. Welche Möglichkeiten gibt es, die aufsteigende Feuchtigkeit in den Grundmauern gegen den Schwellbalken zu zu isolieren? Wie sicher sind hier Injektionssysteme oder wäre ein Einbringen einer mechanischen Horizontalsperre (Dachpappe) die bessere Lösung? Wie erfolgt die Anbindung an die Feuchtigkeitssperre der Bodenplatte? Kann durch Dampfdiffusion bzw. Diffusionsdruck die Grundmauer noch stärker durchfeuchten?
Allen Ratgebern an dieser Stelle schon mal herzlichsten Dank!
Weihnachtliche Grüsse,
Stefan Ortmann