Anschluss des neuen Betons an Werksteinsockel/ Fundament

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Fachwerker2023

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Hallo liebe Fachwerker,

ich habe auf der Ostseite meine Fachwerkhauses eine Grube, welche wieder verfüllt werden soll.

Das Haus hat in diese Richtung einen leichte Wölbung bekommen und man sieht deutlich dass das Haus in diese Richtung absackt.
Wir möchten hier sofort handeln und entsprechend fachgerechte Maßnahmen durchführen, um dem Haus an der Ostseite erneut guten Halt zu geben.

Ein Ingenieur und ein Fachwerkversierter Zimmermann haben sich das angeguckt und dazu geraten, das Fundament auf der gesamten Länge der Ostseite zusätzlich zu stabilisieren. Die Stabilisierung soll etwa 20cm breit und mindestens 1m tief sein. Zusätzlich soll die Schalung für den Beton auf die Nord- und Südseite umgreifen. Das heißt die Schalung kann mann sich dann wie ein U vorstellen.

Mein Plan ist: Die Grube einmal komplett säubern, glattziehen mit dem Bagger, dann mit dem Rüttler verdichten. Anschließend Schotter (Körnung 16/32) drauf und erneut verdichten und darauf dann den neuen Beton.

Was würdet ihr hierbei beachten? Welche Art von Beton bzw. welche Zusammensetzung würdet ihr bevorzugen, damit dieser eine gute Bindung mit dem bereits vorhandenem Fundament eingeht?

Der Sockel an der Nordseite scheint auch beschädigt zu sein. Der Zimmerer hat etwas von hineindrücken erzählt. Habt ihr hier Tipps für mich?

Das hat aktuell hohe Prio für mich und ich würde mich sehr über fundierte Antworten freuen.

Danke!
 

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Hallo Fachwerker,

die Antwort steht doch eigentlich schon in Deinem Post.

Auch wenn man es durch das üppige Grün nicht sieht, kann ich mir gut vorstellen, dass die Grube tiefer ist, als das ursprüngliche Fundament.
Später wurde hier vielleicht schon mal partiell mit Beton gearbeitet zur Verstärkung.
In der Grube wachsen Pflanzen, Schutt wurde darin entsorgt, temporär sammelt sich Wasser usw.
Das ist sicher kein tragfähiger Boden und er wird auch nicht optimal tragfähig, wenn man z.B. Schotter darauf verteilt.
Richtig ist sicherlich nachzugründen und zwar so tief, dass man auf festen, gewachsenen Boden kommt.
Hier hast Du ja schon von einem Meter Tiefe gesprochen.
Statt davor, kann ich mir eher vorstellen, dass das neue Fundament UNTER das alte kommt.
Das ist nur abschnittsweise möglich und einen Plan dazu sollte Dir der Ingenieur erstellen können.
Am Ende wird dann das Loch verfüllt.

Liebe Grüße

Mark
 
Thema: Anschluss des neuen Betons an Werksteinsockel/ Fundament
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