Türöffnungen schliessen im 1.OG

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Hallo zusammen,

ich lese schon lange mit um mir Tips zu holen - nun habe ich auch ich ne Frage. Ist für euch hier bestimmt nichts besonderes....

Wir haben ein Haus (Innen Fachwerk, Aussen gemauert) Baujahr 1952. Wir haben es komplett entkernen lassen und fangen nun wieder an aufzubauen.
Ich habe eine Stelle im 1.OG - dort war eine Türe für ein WC und ein Druchgang zu einer Treppe nach oben. Die Treppe haben wir entfernen lassen, genauso das WC. Das soll wie im Bild zu sehen ein Bad werden.
Wie verschliesse ich diese Öffnungen am besten?
Ziel ist eine ebene Fläche (logischerweise) die später verputzt werden soll - auch ein kleiner Unterverteiler für Strom und Netzwerk soll dort rein (in den linken Ausschnitt) - auf die andere Seite kommt eine Dusche (mit Wanne) und rechts davon ein WC.

Die Gesamtfläche der Wand beträgt 210cm x 240cm.

Michael
 
wenn

es nur um die Türöffnung geht, dann verkleide das fachgerecht mit Trockenbau. Durch das flankiernede Holz ist massiv+ Putz + Fliesen etwas schieriger, dazu wäre Fermacell oder GKFimp. meine Wahl, so kann auch der Verteiler un die Kabel in der Wand verschwinden. Besser kannst Du es ja nicht bekommen.
 
Innenwand

Auch ich favorisiere Trockenbau.
Mit zwei vorgestellten Wandschalen gibt es auch genügend Platz für Installationen wie Spülbecken, Leitungen, ELT- Verteilung. Durch die beiden neuen durchgehenden Wände gibt es keine Probleme mit Materialübergängen.

Viele Grüße
 
Trockenbau...

...nur welche Art.
Nur Gipskarton möchte ich da nicht draufmachen - hab etwas Sorge dass mir das an den Stößen reist.

Meine Lösung seht ihr im Anhang - Komplett mit OSB beplanken, das geht aufgrund der Wandgröße sehr gut. Darauf dann Gipskartonplatten in der anderen Richtung wie die OSB montiert sind.
Ich weis dass diese Materialien hier nicht so beliebt sind - ich kann aber damit leben (denke ich...)
 
ob

2-lagig GKf imp. oder Fermacell .. fachlich korrekt muß es sein - da reißt auch nichts. Eher dann die GKF auf OSB.
Und Abdichtung unter Fliesen im Spritzwasserbereich !
 
Innenwand

Lieber Michael,
Trockenbau heißt nicht Gipskartonplatten irgendwo draufschrauben.
Ich schrieb was von zwei vorgestellten Wandschalen. Das sind Rahmenprofile an Decke und Fußboden auf JEDER Seite der jetzigen Wand. Da wo die Stütze ist kann man sie ausklinken. Zwischen beiden werden im Systemmaß Ständerprofile gesetzt. Für die Tür gibt es je nach Belastung Türprofile. Dann kommen rechts und links an die Bestandswände noch mal Rahmenprofile.
Dann kann man mit GK beplanken. Wenn Fliesen oder Sanitärobjekte drankommen sollen dann im kleineren Systemraster oder doppelt.
Das verstehe ich unter Trockenbau.

Viele Grüße
 
Danke...!

Die Lösung mit den Wandschalen ist wohl einer der besten Möglichkeiten - allerdings muss ich mir da etwas mit meiner Treppe zum Spitzboden einfallen lassen.

OSB und darauf Gipskarton scheidet wohl aus - ein Unterverteiler darf laut Elektriker nicht in eine OSB Platte. (es sei denn ich verwende die schwer entflammbare von Kronpoly die ich noch nirgends gefunden habe).

Ein Kollege aus unserer Firma wohnt in einem alten Fachwerkhaus von 1600 (Bad Wimpfen) - an solchen Stellen hat er mit Ytong gearbeitet. Wäre mir eigentlich am liebsten - was ist hiervon zu halten?

Michael
 
nimm

Fermacell, mehrlagig, wenn Du es sehr stabil haben willst, Unterbau wie bei GK!
 
überzeugt...

es wird eine Trockenbauwand. Die Ständer dafür sind schon fast alle monitert.
Sieht gut aus...

Danke!

Wenn ich jetzt oben schon das Bild meines zukünftigen Bades habe stelle ich gleich die Frage zu meinem Fussbodenaufbau im Bad:

- 60er Abstand zwischen den Balken (16x25)
- zwischen den Balken verstärken (quer zwischen den Balken mit 98x98)
- Füllen mit Trockenschüttung
- OSB 22mm, mit Balken verschraubt.
- Effidur System 15mm mit FBH
- Fliesen max 30x30

laut Effidur Vertreter der hier war geht das in Ordnung, ich möchte eine Höhe von 50-55mm nicht übersteigen.

Michl
 
ja -

Lewis Platten hatte ich auch im Vergleich - allerdings komme ich hier mit Fliesen auf über 60mm.
Ausserdem wiegt der Estrich ca. 80kg/m² - Effidur ist leichter.

Wo liegt bei effidur das Problem (außer beim Preis?)
 
Thema: Türöffnungen schliessen im 1.OG

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