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Angelika Grudzinski
- Beiträge
- 21
Hallo Zusammen,
meine Renovierung ist weiter fortgeschritten - besser die Entkernung.
- 2 Wände machen mir bei der Renovierung echte Probleme: Sie bestehen aus gebrochenen Steinresten - teilweise mit ganzen Ziegelsteinen gemauert durchmischt, teilweise wirklich kleine Bröckchen.
Da der Putz innen hol und lose klang habe ich ihn entfernt - auf Anraten von Fachleuten (Stukkateuren).
Problem nun: Statt einer ebenen Mauerfläche aus sauber gemauerten Steinen habe ich eine sehr unregelmäßige Wand (innen) aus Steinresten mit losen Mörtelteilen dazwischen. Der Zwischenraum vom tiefsten Punkt zur obersten Steinspitze innen dürfte mindestens 6-7 cm ausmachen - vielleicht sogar mehr. Erst darüber hinaus wäre eine glatte Fläche herzustellen.
Der abgeschlagene Putz hat sicherlich 10 cm ausgemacht.
Frage:
Wie am besten verputzen / eine glatte Innenwand herstellen?
A) Mit Haftgrund und in mehreren Schichten mit Rotband-Putz und Putzgittern (gewebe) nach und nach eine ebene Fläche herstellen?
B) mit Fliesen-Flex-Kleber (Mörtel) und Putzgitter die tiefsten Stellen zuputzen und dann einen Flächenputz darüber legen ?
Mit welchen Schichtdicken und mit welchen Materialien?
c) eine dünne Ytongwand vormauern - und wie müßte dann der Innenraum zwischen alter und neuer Wand ausgefüllt werden?
Wie dick sollte der Stein mindestens sein? Gibt das nicht Wasser zwischen alter und neuer Wnd?
Wie verändert sich bei Variante B und C der Tauwasserpunkt in der Wand? Ergibt das bauphysikalische Nachteile? Ich habe gerade erste eine uralte Innenisolierung aus Rihgipsplatten mit Styropor herausgerissen.
Wie kann ich eine für das Wohlfühlen ausreichende Wäremeisolierung sicherstellen bei den 3 Varianten?
Beides sind Aussenwände. Bei einer wird der alte (sicherlich ebenso dicke) Aussenputz erhalten bleiben (müssen). Bei der anderen muss der Aussenputz erneuert werden - was dann ja auch ein Abtragen von sicher 10-12 cm altem Putz bedeutet. Dann dürfte ich von Innen und Aussen eine bröckelige dünne Ziegelsteinwand haben.
Von dem Stukkateur wurde mir Hypothermal Perlite für den Innen- und Aussenputz empfohlen um ausreichende Wärme sicherzustellen. Bei den Schichtdicken die erforderlich sind aufgrund der Unebenheiten ist das unbezahlbar.
Darüber hinaus bin ich unsicher, ob der Wärmekalkputz mit Perlite nicht auch wieder den Tauwasserpunkt in der Wand an die falsche Stelle holt und zu Problemen führt.
Alternativ hätte ich gerne den Kalkputz von Peico benutzt - was bei den erforderlichen Schichtstärken aber ebenfalls unbezahlbar ist.
Wer hat Erfahrung damit?
meine Renovierung ist weiter fortgeschritten - besser die Entkernung.
- 2 Wände machen mir bei der Renovierung echte Probleme: Sie bestehen aus gebrochenen Steinresten - teilweise mit ganzen Ziegelsteinen gemauert durchmischt, teilweise wirklich kleine Bröckchen.
Da der Putz innen hol und lose klang habe ich ihn entfernt - auf Anraten von Fachleuten (Stukkateuren).
Problem nun: Statt einer ebenen Mauerfläche aus sauber gemauerten Steinen habe ich eine sehr unregelmäßige Wand (innen) aus Steinresten mit losen Mörtelteilen dazwischen. Der Zwischenraum vom tiefsten Punkt zur obersten Steinspitze innen dürfte mindestens 6-7 cm ausmachen - vielleicht sogar mehr. Erst darüber hinaus wäre eine glatte Fläche herzustellen.
Der abgeschlagene Putz hat sicherlich 10 cm ausgemacht.
Frage:
Wie am besten verputzen / eine glatte Innenwand herstellen?
A) Mit Haftgrund und in mehreren Schichten mit Rotband-Putz und Putzgittern (gewebe) nach und nach eine ebene Fläche herstellen?
B) mit Fliesen-Flex-Kleber (Mörtel) und Putzgitter die tiefsten Stellen zuputzen und dann einen Flächenputz darüber legen ?
Mit welchen Schichtdicken und mit welchen Materialien?
c) eine dünne Ytongwand vormauern - und wie müßte dann der Innenraum zwischen alter und neuer Wand ausgefüllt werden?
Wie dick sollte der Stein mindestens sein? Gibt das nicht Wasser zwischen alter und neuer Wnd?
Wie verändert sich bei Variante B und C der Tauwasserpunkt in der Wand? Ergibt das bauphysikalische Nachteile? Ich habe gerade erste eine uralte Innenisolierung aus Rihgipsplatten mit Styropor herausgerissen.
Wie kann ich eine für das Wohlfühlen ausreichende Wäremeisolierung sicherstellen bei den 3 Varianten?
Beides sind Aussenwände. Bei einer wird der alte (sicherlich ebenso dicke) Aussenputz erhalten bleiben (müssen). Bei der anderen muss der Aussenputz erneuert werden - was dann ja auch ein Abtragen von sicher 10-12 cm altem Putz bedeutet. Dann dürfte ich von Innen und Aussen eine bröckelige dünne Ziegelsteinwand haben.
Von dem Stukkateur wurde mir Hypothermal Perlite für den Innen- und Aussenputz empfohlen um ausreichende Wärme sicherzustellen. Bei den Schichtdicken die erforderlich sind aufgrund der Unebenheiten ist das unbezahlbar.
Darüber hinaus bin ich unsicher, ob der Wärmekalkputz mit Perlite nicht auch wieder den Tauwasserpunkt in der Wand an die falsche Stelle holt und zu Problemen führt.
Alternativ hätte ich gerne den Kalkputz von Peico benutzt - was bei den erforderlichen Schichtstärken aber ebenfalls unbezahlbar ist.
Wer hat Erfahrung damit?