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Michael Köberich
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In dem Posting vom 15.10.2007 „Tadelakt wirklich eine Alternative im Badezimmer?“ hatte ich einen „Erfahrungsbericht“ verfaßt, um auf die Problematik des Tadelaktes im Bad hinzuweisen und evtl. entsprechende Erfahrung anderer Anwender zu diskutieren.
Das Badezimmer ist nun seit knapp zwei Wochen im Gebrauch und eine damalige Vermutung scheint nicht ganz zu zutreffen, so daß nun noch mal die neueren „Erkenntnisse“ zur Diskussion gestellt werden sollen.
Insbesondere der letzte Schritt der Badfertigstellung hat es in sich: die Abdichtung der Zwischenräume von Tadelakt-Wand zu der Bade- und Duschwanne.
Zwei Probleme ergaben sich bei dem ersten Tadelakt: Durch Verwendung des falschen Silikons und einer nicht Vorbehandlung des Tadelaktes mit einem Primer war die Haftung nicht gegeben und es kam zu „Fettflecken“.
Beim zweiten Tadelakt wurden diese Punkte eliminiert. Wobei schon während der ersten Benutzung der Dusche es an einer Stelle wieder zu einer Verdunklung kam, so daß zu befürchten war, daß erneut eine Unverträglichkeit von Tadelakt zu Silikon vorhanden sein könnte. Jedoch im Gegensatz zu den Verdunklungen beim ersten Tadelakt gehen die Verfärbungen nach ca. 5 Tagen Trockenzeit zurück, so daß eine Ursache im Silikon auszuschließen ist- zumal diesmal ein hochwertiger Natursteinsilikon verwendet wurde.
Jedoch stellt sich die Frage warum der Tadelakt gerade in diesem Bereich für Wasser durchlässig ist?
Der Tadelakt wurde mit dem Stein poliert und am gleichen Tag geseift und nochmals nach einigen Tagen zum zweiten Mal geseift. Anschließend wurden die Oberflächen zweimal mit Punischem Wachs behandelt. Über Nacht trocknete das Wachs ab und wurde anschließend glänzend poliert. Das Wasser perlt ansonsten sehr gut ab, so daß Ergebnis eigentlich zufriedenstellend erschien. Bis auf die eine Stelle, wo anscheinend Wasser eindringt.
Ist die Behandlung des Tadelaktes so in Ordnung, oder hätte bei dem ersten Seifen dies mit dem Polierstein (leichtes Nachpolieren) erfolgen müssen?
Nach dem Abtrocknen der Stelle habe ich den Bereich nochmals großflächig mit Wachs (2x) behandelt, jedoch stellt sich während der ersten Benutzung wieder der „Wasserfleck“ ein.
Gibt es sonst noch Möglichkeiten die Wasserbeständigkeit zu beeinflussen?
Gruss,
Michael
Das Badezimmer ist nun seit knapp zwei Wochen im Gebrauch und eine damalige Vermutung scheint nicht ganz zu zutreffen, so daß nun noch mal die neueren „Erkenntnisse“ zur Diskussion gestellt werden sollen.
Insbesondere der letzte Schritt der Badfertigstellung hat es in sich: die Abdichtung der Zwischenräume von Tadelakt-Wand zu der Bade- und Duschwanne.
Zwei Probleme ergaben sich bei dem ersten Tadelakt: Durch Verwendung des falschen Silikons und einer nicht Vorbehandlung des Tadelaktes mit einem Primer war die Haftung nicht gegeben und es kam zu „Fettflecken“.
Beim zweiten Tadelakt wurden diese Punkte eliminiert. Wobei schon während der ersten Benutzung der Dusche es an einer Stelle wieder zu einer Verdunklung kam, so daß zu befürchten war, daß erneut eine Unverträglichkeit von Tadelakt zu Silikon vorhanden sein könnte. Jedoch im Gegensatz zu den Verdunklungen beim ersten Tadelakt gehen die Verfärbungen nach ca. 5 Tagen Trockenzeit zurück, so daß eine Ursache im Silikon auszuschließen ist- zumal diesmal ein hochwertiger Natursteinsilikon verwendet wurde.
Jedoch stellt sich die Frage warum der Tadelakt gerade in diesem Bereich für Wasser durchlässig ist?
Der Tadelakt wurde mit dem Stein poliert und am gleichen Tag geseift und nochmals nach einigen Tagen zum zweiten Mal geseift. Anschließend wurden die Oberflächen zweimal mit Punischem Wachs behandelt. Über Nacht trocknete das Wachs ab und wurde anschließend glänzend poliert. Das Wasser perlt ansonsten sehr gut ab, so daß Ergebnis eigentlich zufriedenstellend erschien. Bis auf die eine Stelle, wo anscheinend Wasser eindringt.
Ist die Behandlung des Tadelaktes so in Ordnung, oder hätte bei dem ersten Seifen dies mit dem Polierstein (leichtes Nachpolieren) erfolgen müssen?
Nach dem Abtrocknen der Stelle habe ich den Bereich nochmals großflächig mit Wachs (2x) behandelt, jedoch stellt sich während der ersten Benutzung wieder der „Wasserfleck“ ein.
Gibt es sonst noch Möglichkeiten die Wasserbeständigkeit zu beeinflussen?
Gruss,
Michael