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Lengsfeld, heike
Guest
Wir haben vor 5 Jahren ein Fachwerkhaus aus dem 17 Jhrdt. "kernsaniert" gekauft.
Es hat ein sehr steiles (55Grad) ca. 8m hohes und 10 m breites Schieferdach, der Schiefer liegt lt. Dachdecker seit ca. 1910 und ist noch gut in Schuss, hin und wieder wird mal ein Schiefer ausgetauscht. Seit ca. einem Jahr, vorwiegend in der kalten Jahreszeit, kommt es im Geschoss unter dem Dach, im Bad zur Außenwand hin, immer wieder zu einem kleinen braunen Rinnsal durch die Decke und durch die Fugen der Fließen!! Wir haben nun in Unkenntnis der Dämmung unter dem Schieferdach im Dachtrempel des dortigen Wohnraums eine kleine Öffnung in die doppelte Rigipswand von einem Zimmermann schneiden lassen. Zum Vorschein kam ein trockener gut belüfteter, knapp begehbarer Raum mit recht lose verlegte blaue Dämmfolie, dahinter sehr dicke gelbe Steinwolledämmplatten in die Sparren geklemmt und dahinter sah man auf in diesem Bereich feuchte Dachsparrenbretter und feuchte Balken im "Dachüberstand" Bereich, die restlichen sichtbaren Bretter schienen trocken zu sein. Nun meinte sowohl der Dachdecker, als auch der Zimmermann, dass das ganze Dach bei der Sanierung in 2002 nicht sachgerecht von innen gedämmt wurde, es dadurch zu Schwitzwasserbildung unter den Dachschalung käme, diese und die Dachbalken würden wegfaulen, wenn wir nicht das ganze Dach neu lassen würden. Die Schicht die damals unter dem Schiefer auf die Dachschalbretter gelegt wurde wäre wohl auch ganz porös. Jetzt ist unsere Frage warum es dann wirklich nur an einem Punkt nass ist und sonst nirgends. Welcher Sachverständige aus dem Rheingautaunuskreis könnte das beurteilen, oder sollen wir weitere Dachdecker hinzuziehen? Wenn das Dach dann neu gedeckt werden müsste, rät der Zimmermann zu einer Aufsparrendämmung. D.h. alte undichte Folie und Dämmplatten raus, das wird sicher ein kleines Vermögen kosten, daher verspreche ich mir Expertenrat aus dem Forum, da ich absoluter Laie bin und Angst habe, dass bei mir dann von Handwerkern der gleiche Pfusch geliefert wird, der schon 2002 beim Bauherren zuvor zu diesem folgenschweren Ergebnis geführt hat.
Es hat ein sehr steiles (55Grad) ca. 8m hohes und 10 m breites Schieferdach, der Schiefer liegt lt. Dachdecker seit ca. 1910 und ist noch gut in Schuss, hin und wieder wird mal ein Schiefer ausgetauscht. Seit ca. einem Jahr, vorwiegend in der kalten Jahreszeit, kommt es im Geschoss unter dem Dach, im Bad zur Außenwand hin, immer wieder zu einem kleinen braunen Rinnsal durch die Decke und durch die Fugen der Fließen!! Wir haben nun in Unkenntnis der Dämmung unter dem Schieferdach im Dachtrempel des dortigen Wohnraums eine kleine Öffnung in die doppelte Rigipswand von einem Zimmermann schneiden lassen. Zum Vorschein kam ein trockener gut belüfteter, knapp begehbarer Raum mit recht lose verlegte blaue Dämmfolie, dahinter sehr dicke gelbe Steinwolledämmplatten in die Sparren geklemmt und dahinter sah man auf in diesem Bereich feuchte Dachsparrenbretter und feuchte Balken im "Dachüberstand" Bereich, die restlichen sichtbaren Bretter schienen trocken zu sein. Nun meinte sowohl der Dachdecker, als auch der Zimmermann, dass das ganze Dach bei der Sanierung in 2002 nicht sachgerecht von innen gedämmt wurde, es dadurch zu Schwitzwasserbildung unter den Dachschalung käme, diese und die Dachbalken würden wegfaulen, wenn wir nicht das ganze Dach neu lassen würden. Die Schicht die damals unter dem Schiefer auf die Dachschalbretter gelegt wurde wäre wohl auch ganz porös. Jetzt ist unsere Frage warum es dann wirklich nur an einem Punkt nass ist und sonst nirgends. Welcher Sachverständige aus dem Rheingautaunuskreis könnte das beurteilen, oder sollen wir weitere Dachdecker hinzuziehen? Wenn das Dach dann neu gedeckt werden müsste, rät der Zimmermann zu einer Aufsparrendämmung. D.h. alte undichte Folie und Dämmplatten raus, das wird sicher ein kleines Vermögen kosten, daher verspreche ich mir Expertenrat aus dem Forum, da ich absoluter Laie bin und Angst habe, dass bei mir dann von Handwerkern der gleiche Pfusch geliefert wird, der schon 2002 beim Bauherren zuvor zu diesem folgenschweren Ergebnis geführt hat.