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Pferdefreundin
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Schönen guten Abend!
Ich werde ein Fachwerkhaus erwerben, welches 100 Jahre oder auch älter ist - leider gibt es keinerlei Unterlagen.
Als Pferdefreundin bin ich über mein Hobby zu diesem Haus gekommen und es muß, es wird niemanden verwundern, grundlegend saniert werden.
Da ich das Haus (2 Wohneinheiten)in den nächsten 10 Jahren als Zweitwohnsitz nutzen werde, habe ich keinerlei Zeitdruck mit der Sanierung. Im Untergeschoß wohnt eine Mieterin, wir möchten das Obergeschoß nutzen.
In den letzten Jahrzehnten ist wenig gemacht worden, mit dem Vorteil, dass (aus meiner Sicht) nichts (wenig) kaputt saniert wurde. Grundsätzlich muß viel gemacht werden. Außen: Insbesondere Fugen erneuern, da z.T. schon tief weggebröselt, Fassade reinigen, Fenster erneuern. Innen: Neue Heizung, Stromnetz erneuern, Dämmung? (z.B. Lehmelemente mit integrierter Wandheizung), Tapeten und Bodenbelege raus (dahinter Lehmputz und schöner Dielenboden), und altes wieder zum Vorschein bringen.
Für mich muss dieses Haus nicht zum absoluten Energiesparer werden, weil ich ja inzwischen hier gelernt habe, das eher das "System Fachwerk" gesund erhalten bleiben sollte, damit es funktionieren kann und ich dort auch nicht dauerhaft wohne, sondern es eher als Zweitwohnsitz genutzt wird.
Nun zu meinen ersten Fragen hier im Forum:
1. Gibt es allgemeine Regeln zur Sanierung? Also: Besser von innen nach außen oder andersrum? Besser von unten nach oben oder andersrum? Oder kann ich mir tatsächlich etwas nehmen, was mir auf der Seele liegt und damit beginnen?
2. Worauf sollte ich achten, wenn ich vieles selber machen möchte? Ist z.B. für eine handwerklich begabte Frau das Verfugen der Fassade möglich? Und welche Anteile könnten noch gut in Eigenarbeit geleistet werden.
Freue mich auf Antworten und wünsche noch ein schönes Wochen-Ende! Die Pferdefreundin
Ich werde ein Fachwerkhaus erwerben, welches 100 Jahre oder auch älter ist - leider gibt es keinerlei Unterlagen.
Als Pferdefreundin bin ich über mein Hobby zu diesem Haus gekommen und es muß, es wird niemanden verwundern, grundlegend saniert werden.
Da ich das Haus (2 Wohneinheiten)in den nächsten 10 Jahren als Zweitwohnsitz nutzen werde, habe ich keinerlei Zeitdruck mit der Sanierung. Im Untergeschoß wohnt eine Mieterin, wir möchten das Obergeschoß nutzen.
In den letzten Jahrzehnten ist wenig gemacht worden, mit dem Vorteil, dass (aus meiner Sicht) nichts (wenig) kaputt saniert wurde. Grundsätzlich muß viel gemacht werden. Außen: Insbesondere Fugen erneuern, da z.T. schon tief weggebröselt, Fassade reinigen, Fenster erneuern. Innen: Neue Heizung, Stromnetz erneuern, Dämmung? (z.B. Lehmelemente mit integrierter Wandheizung), Tapeten und Bodenbelege raus (dahinter Lehmputz und schöner Dielenboden), und altes wieder zum Vorschein bringen.
Für mich muss dieses Haus nicht zum absoluten Energiesparer werden, weil ich ja inzwischen hier gelernt habe, das eher das "System Fachwerk" gesund erhalten bleiben sollte, damit es funktionieren kann und ich dort auch nicht dauerhaft wohne, sondern es eher als Zweitwohnsitz genutzt wird.
Nun zu meinen ersten Fragen hier im Forum:
1. Gibt es allgemeine Regeln zur Sanierung? Also: Besser von innen nach außen oder andersrum? Besser von unten nach oben oder andersrum? Oder kann ich mir tatsächlich etwas nehmen, was mir auf der Seele liegt und damit beginnen?
2. Worauf sollte ich achten, wenn ich vieles selber machen möchte? Ist z.B. für eine handwerklich begabte Frau das Verfugen der Fassade möglich? Und welche Anteile könnten noch gut in Eigenarbeit geleistet werden.
Freue mich auf Antworten und wünsche noch ein schönes Wochen-Ende! Die Pferdefreundin