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pelvis
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Hallo erst mal, ich bin neu hier im Forum! Ich habe mir in 2011 ein altes Bauernhaus gekauft. Dieses ist zwar in Fachwerk gebaut, jedoch aussen voll vermauert (original). Soweit ist das Haus wunderbar mollig warm, nur der die Decke zum nackten Dachboden war da die Ausnahme. Dazu ist zu sagen, dass der Dachboden unterteilt ist. ca 2/3 der Dachbodenfläche liegen über der ehemaligen Diele und den (jetzigen) Nebenräumen, unter denen wiederrum ein weiterer Kriechboden liegt ( bedingt durch die niedrigen, nachträglich gebauten Wohnräume ). 1/3 des Dachboden ist ca 1 Meter höher gesetzt, da dort drei weitere (originale) Wohnräume in den Boden ragen.
Zum Teil über der Diele: Die Holzdecke der Diele liegt ca 50 cm unter den Querbalken des Dachbodens. Da dort so gut wie nichts gedämmt war, habe ich dort 180 mm Glaswolle auf die Holzedecke gelegt. Darüber kommt wie gesagt ein 50cm hoher Hohlraum. Darüber kommen dann die Balken des Dachbodens. Auf diese Balken habe ich als neuen Boden ( die alten Planken waren hin ) OSB Platten verlegt. An Feuchtigkeitsprobleme dachte ich nie, da unter den Platten ja ein zu den Seiten ungedämmter Holhraum lag und ich somit davon ausgegangen bin, das dort genug Lüftung vorherrscht damit alles trocken bleibt. Ist aber leider nicht so, heute habe ich dort an den Platten zum Hohlraum hin Schimmel und Feuchte entdeckt. Eine Infrarotmessung ergab, dass in dem Hohlraum ca 1 Grad plus herrschten, auf dem Dachboden darüber - 5 (aussentemp. heute ca -7 ). Ich habe jetzt eine ca. 50x50 cm große Lüftungsöffnung zwischen dem Hohlraum und dem Dachboden ausgesägt und mit einem Gitter beschraubt. Meint ihr, dass diese Maßnahme ausreicht, um nun für eine richtige Lüftung und somit Unterbindung von weiterer Feuchtigkeitsbildung zu sorgen?
Da ich grade in Schreiblaune bin, hol ich gleich noch mal richtig aus: Der restliche Dachboden, der ja wie beschrieben ca 1 Meter höher liegt als der Rest, ist mehr oder weniger ungedämmt. Zwar sind dort die Gefache mit Lehm ausgefüllt (stabil und begehbar ), aber per Messung habe ich dort 5-7 Grad Plus an der Oberfläche, die aus den darunter liegenden Räumen stammt...das finde ich nicht so schön. Wie sollte hier ein richtiger Dämmungsaufbu aussehen, der danach auch begehbar ist? Ich will hier Feuchtigkeitsschäden auf jeden Fall vermeiden, da die Originalbalken ( alle Eiche und im Topzustand ) alle noch vorhanden sind und durch falsche Dämmung jetzt keinen Schaden nehmen sollen! Puhhh, ein langer Text...ich hoffe halbwegs verständlich ;-) Vielen Dank schon mal für Eure Tips!
Zum Teil über der Diele: Die Holzdecke der Diele liegt ca 50 cm unter den Querbalken des Dachbodens. Da dort so gut wie nichts gedämmt war, habe ich dort 180 mm Glaswolle auf die Holzedecke gelegt. Darüber kommt wie gesagt ein 50cm hoher Hohlraum. Darüber kommen dann die Balken des Dachbodens. Auf diese Balken habe ich als neuen Boden ( die alten Planken waren hin ) OSB Platten verlegt. An Feuchtigkeitsprobleme dachte ich nie, da unter den Platten ja ein zu den Seiten ungedämmter Holhraum lag und ich somit davon ausgegangen bin, das dort genug Lüftung vorherrscht damit alles trocken bleibt. Ist aber leider nicht so, heute habe ich dort an den Platten zum Hohlraum hin Schimmel und Feuchte entdeckt. Eine Infrarotmessung ergab, dass in dem Hohlraum ca 1 Grad plus herrschten, auf dem Dachboden darüber - 5 (aussentemp. heute ca -7 ). Ich habe jetzt eine ca. 50x50 cm große Lüftungsöffnung zwischen dem Hohlraum und dem Dachboden ausgesägt und mit einem Gitter beschraubt. Meint ihr, dass diese Maßnahme ausreicht, um nun für eine richtige Lüftung und somit Unterbindung von weiterer Feuchtigkeitsbildung zu sorgen?
Da ich grade in Schreiblaune bin, hol ich gleich noch mal richtig aus: Der restliche Dachboden, der ja wie beschrieben ca 1 Meter höher liegt als der Rest, ist mehr oder weniger ungedämmt. Zwar sind dort die Gefache mit Lehm ausgefüllt (stabil und begehbar ), aber per Messung habe ich dort 5-7 Grad Plus an der Oberfläche, die aus den darunter liegenden Räumen stammt...das finde ich nicht so schön. Wie sollte hier ein richtiger Dämmungsaufbu aussehen, der danach auch begehbar ist? Ich will hier Feuchtigkeitsschäden auf jeden Fall vermeiden, da die Originalbalken ( alle Eiche und im Topzustand ) alle noch vorhanden sind und durch falsche Dämmung jetzt keinen Schaden nehmen sollen! Puhhh, ein langer Text...ich hoffe halbwegs verständlich ;-) Vielen Dank schon mal für Eure Tips!