Feuchtigkeit in Aussenwand

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alteradler1

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Wir haben ein ca. 250 Jahre altes Bauernhaus, das nicht unterkellert ist. Die nach Westen zeigende Innenwand des Wohnzimmers ist ab Fussbodenhöhe feucht, im Frühjahr zunächst kleine Flecken, jetzt weiter nach oben steigend und in der Breite sich vermehrend. Die Wand ist aus Bruchsteinen mit einem unbekannten Mörtel verbunden, weder aussen noch innen eine Isolierung unter oder über dem Verputz. an der Westseite des Hauses steigt das Gelände nach ca. 10 m auf einer Länge von einem Km und eine Höhe von ca.50 m.

In dem Wohnzimmer, wo die Feuchtigkeit auftritt ist eine normale Zentralheizung und ein Kachelofen. Die Raumtemperatur ist im Sommer ca. 15 bis 16 Grad unabhängig der Aussentemperaturen.

Müssen wir etwas unternehmen oder mit der Feuchtigkeit leben?
 
Feuchte Wand

Einzelne feuchte Stellen deuten entweder auf lokale Salzanreicherungen oder von außen eindringendes Wasser hin, das sich durch den Fugenmörtel an Schwachstellen und durch Hohlräume in der Wand seinen Weg sucht.
Auch einzelne besonders dichte und gut wärmeleitende Steine, auf denen Kondensat ausfällt könnten eine Ursache sein.
Sie sehen, es gibt eine Reihe möglicher Ursachen.
Welche für die Durchfeuchtungen verantwortlich sind, das kann man nur vor Ort durch eine Überprüfung aller Umstände herausfinden.
Erst dann kann man über Methoden zur Abstellung der Ursachen nachdenken.

Viele Grüße
 
Thema: Feuchtigkeit in Aussenwand

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