B
berni
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Bei unserer Fachwerkscheune BJ (geschätzt: 1750) haben wir einen Natursteinsockel aus meist unbehauenen Kalk-Lesesteinen. Vermauert war der mit Kalk...
Innen wurde mal beigemauert mit dem gleichen Material.
Kühe haben Teile davon ausgelöst. Teile sind komplett herausgefallen. Stellenweise Löcher bis nach außen.
Der Sockel ist knapp 50cm dick. und steht ca. 80cm - 1m aus dem Boden (Außenniveau etwa Inneniveau).
Den Sockel bin ich momentan von aussen am ausbessern, d.h. ich setzte Natursteine mit Kalkmörtel ein (Verkeilung so gut es geht).
Jetzt meine erste Frage:
Kann man innen einfach die abfallenden Steine und die Häufen, die schon weggefallen sind entfernen, dann die Reststeine reinigen und darauf die Wand auf die ursprüngliche Stärke betonieren? Stellenweise sind die Aussensteine nur 15 cm dick und das innere komplett weg, stellenweise schräg nach innen abfallende Steine die auf die ganze Wandstärke durch gehen.
Hält das mit dem Beton und verfestigt sich die Restausenmauer so ausreichend? Brauche ich Armierung - und muss ich die mit großen Steinen verbinden (andübeln)?
Ich weiß schon dass der Baustoffmix (innen Beton und aussen die Kalkvermauerung) nicht optimal ist. Für die Scheune ist das "Wohnklima" ja zweitrangig. Halten muss es aber. Eine Komplett Aus- bzw. Aufmauerung des Sockels auf die ursprüngliche Stärke komplett mit Kalkmörtel und den unförmigen Steinen sehe ich als nahezu aussichtlos - da es bei der Arbeit an der Aussenfassade schon immens zeitaufwändig ist mit passenden Steinen und Steinchen aus zu flicken.
Könnte man auch mit dem Kalk "betonieren"?
Gibt es hier Tipps für "Zuschlagstoffe"?
Die Scheunenwand ist etwa 14m lang. ca. 50 % sind innen komplett abgefallen 20% der Beimauerung innen scheint lose, 30 % scheinen für mich haltbar zu sein.
Auf dem Sockel ist dann Fachwerk mit Naturstein-Ziegel-Mix ausgemauert auf. Wandhöhe (Fachwerk) nochmal ca. 3m.
Der Scheunenboden ist gottseidank leer (also nur die Dachlast).
Zweite Frage nach Fachwerksanierung (Holz) kommt dann später.
Bitte antwortet schnell, damit ich mit dem Sockel bald weitermachen kann.
Vielen Dank für eure Hilfe
berni
Innen wurde mal beigemauert mit dem gleichen Material.
Kühe haben Teile davon ausgelöst. Teile sind komplett herausgefallen. Stellenweise Löcher bis nach außen.
Der Sockel ist knapp 50cm dick. und steht ca. 80cm - 1m aus dem Boden (Außenniveau etwa Inneniveau).
Den Sockel bin ich momentan von aussen am ausbessern, d.h. ich setzte Natursteine mit Kalkmörtel ein (Verkeilung so gut es geht).
Jetzt meine erste Frage:
Kann man innen einfach die abfallenden Steine und die Häufen, die schon weggefallen sind entfernen, dann die Reststeine reinigen und darauf die Wand auf die ursprüngliche Stärke betonieren? Stellenweise sind die Aussensteine nur 15 cm dick und das innere komplett weg, stellenweise schräg nach innen abfallende Steine die auf die ganze Wandstärke durch gehen.
Hält das mit dem Beton und verfestigt sich die Restausenmauer so ausreichend? Brauche ich Armierung - und muss ich die mit großen Steinen verbinden (andübeln)?
Ich weiß schon dass der Baustoffmix (innen Beton und aussen die Kalkvermauerung) nicht optimal ist. Für die Scheune ist das "Wohnklima" ja zweitrangig. Halten muss es aber. Eine Komplett Aus- bzw. Aufmauerung des Sockels auf die ursprüngliche Stärke komplett mit Kalkmörtel und den unförmigen Steinen sehe ich als nahezu aussichtlos - da es bei der Arbeit an der Aussenfassade schon immens zeitaufwändig ist mit passenden Steinen und Steinchen aus zu flicken.
Könnte man auch mit dem Kalk "betonieren"?
Gibt es hier Tipps für "Zuschlagstoffe"?
Die Scheunenwand ist etwa 14m lang. ca. 50 % sind innen komplett abgefallen 20% der Beimauerung innen scheint lose, 30 % scheinen für mich haltbar zu sein.
Auf dem Sockel ist dann Fachwerk mit Naturstein-Ziegel-Mix ausgemauert auf. Wandhöhe (Fachwerk) nochmal ca. 3m.
Der Scheunenboden ist gottseidank leer (also nur die Dachlast).
Zweite Frage nach Fachwerksanierung (Holz) kommt dann später.
Bitte antwortet schnell, damit ich mit dem Sockel bald weitermachen kann.
Vielen Dank für eure Hilfe
berni