Windlasten - und wie Jalousien und Läden ihnen standhalten können

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Gesetzestexte werden von Juristen am Schreibtisch verfasst.
Handwerker, die diese in die Praxis umsetzen müssen, sehen sich dann oft vor
unüberwindlichen Verständnisproblemen. Deshalb hat es sich Roma zur Aufgabe
gemacht, seine Kunden umfassend und verständlich über die neue Europäische Norm
EN 13659 zu informieren, die seit 1. April 2006 verbindlich ist. Diese schreibt
vor, welchen Windlasten "Abschlüsse von Gebäuden", also Außenjalousien,
Rollläden, <nobr>Dreh-,</nobr> Falt- und Schiebeläden, standhalten müssen.



"Als deutscher Markenhersteller ist es selbstverständlich, dass unsere Produkte
die geforderte Norm erfüllen und sogar übertreffen", betont Volker Pfaudler,
Roma-Geschäftsführer für Entwicklung und Produktion. "Damit stets die optimale
Lösung gewählt wird, haben wir die Norm in sämtlichen Schulungen vorgestellt und
ein Infoblatt erarbeitet. So sind unsere Fachpartner umfassend informiert."



Die notwendige Auslegung der Rollläden lässt sich folgendermaßen
feststellen:



  • Zunächst gilt es herauszufinden, in welcher Windlastzone sich das
    Bauvorhaben befindet. Auskunft darüber gibt die Windlastzonenkarte der zuständigen Baubehörde. So ist etwa im Großraum Stuttgart nur mit einer
    ermittelten maximalen Windgeschwindigkeit von 22,5 m/s zu rechnen, während
    Verschattungsanlagen in der Küstenregion an Nord- und Ostsee viel stärkeren
    Winden trotzen müssen.
  • Des Weiteren sind Geländekategorien und Einbauhöhen zu
    berücksichtigen. Befindet sich das Haus auf dem flachen Land ohne Hindernisse,
    sind Hecken oder Häuser vorhanden oder steht das Gebäude in einem dichten
    Stadtgebiet?
  • Sollen die Rollläden in einer Höhe bis 8 Meter, bis 20 Meter oder sogar
    bis 100 Meter eingebaut werden?
  • Abhängig von der gewünschten Behangbreite und den verwendeten
    Führungsschienen lässt sich ermitteln, welche Qualität vorgeschrieben ist. So
    muss im Falle eines Einfamilienhauses (Einbauhöhe bis 8 Meter) in einem
    Berliner Vorort (Windlastzone 2, Geländekategorie III) der eingesetzte
    Rollladen die Windwiderstandsklasse 3 erfüllen, weshalb bei Behangbreiten von
    über 2 Metern Aluminiumprofile empfohlen werden.

Die Anschaffung hochwertiger Rollladenprofile aus Aluminium lohnt sich in jedem
Fall: Nicht nur halten sie jeder Witterung stand und lassen sich auch über Jahre
hinweg problemlos bewegen. Auch wird die Dicklackbeschichtung der Roma-Profile
nicht stumpf und lässt sich ohne Anstrengung reinigen. Dabei unterscheiden sich
die Profile, die aus doppelwandigem Aluminium und mit Dämmstoffen ausgeschäumt
sind, im Gewicht kaum noch von Kunststoffrollläden. Um seine Kompetenz zu
zeigen, sollten diese Aspekte im Beratungsgespräch unbedingt genannt werden. So
fühlt sich der Bauherr nicht durch Vorschriften gegängelt, sondern ist mit
seiner Rollladen-Wahl und dem beratenden Fachbetrieb rundum zufrieden.



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