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Andreas+Claudia
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Unser FW Haus ist ca. von 1560. Wir haben in mehreren Räumen die Deckenbalken freigelgt, es ist sehr stark angefressenes Nadelholz. Wir hatten einen Schädlingsbekämpfer zur Begutachtung hier. Der sagte daß der Holzbock max 100-200 Jahre altes Holz lecker findet. Wenn also die Deckenbalken noch die orginalen wären (was ich nicht weiß), ist hier wohl schon einige Jahre Ruhe im Holz, also auch kein Bedarf zur Bekämpfung. Der Dachstuhl ist ca. um 1930 erneuert worden. Auch dort ist sichtbarer Befall, der noch aktiv sein könnte. Wenn ich aber den Zeitfaktor mit ins Spiel bringe, ist der Schaden eher Gering. Ich frage mich nun: Soll ich das perfekt Bekämpfen und die Schäden umfangreich Sanieren - das würde dann wohl wieder einige 100 Jahre halten - aber auch unsere finanziellen Mittel sehr (zu) stark belasten (lt. Angebot Schädlingsbekämpfer 5000.- Euro + Zimmermannskosten) - und für mich muss es ja nur noch mmmmh... sagen wir mal 50 Jahre halten.
Oder die Schäden nur da reparieren wo die Tragfähigkeit gefärdet ist und den (vermeintlichen) Holzbock sein langsames (???) Werk vollenden lassen und einer Nachfolgenden Genaration die Sanierung überlassen. Und die rechtliche Frage: Mr. Schädlingsbekämpfer meinte, daß man die Vorbesitzer
für Hausbockbefall rückwirkend 2 Jahre haftbar machen könnte.? Wir haben vor 7 Monaten gekauft!
Oder die Schäden nur da reparieren wo die Tragfähigkeit gefärdet ist und den (vermeintlichen) Holzbock sein langsames (???) Werk vollenden lassen und einer Nachfolgenden Genaration die Sanierung überlassen. Und die rechtliche Frage: Mr. Schädlingsbekämpfer meinte, daß man die Vorbesitzer
für Hausbockbefall rückwirkend 2 Jahre haftbar machen könnte.? Wir haben vor 7 Monaten gekauft!