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Günter3
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Guten Abend liebe Renovierer!
Ich bin neu hier, habe aber hier lange nach einem Rezept für das Verputzen mit Kalkputz gesucht und nichts genaues gefunden. Ich habe folgendes vor, wäre das so richtig?
1. Die zu verputzenden Wände bestehen aus Bimsstein ("Hohlblocksteine"). Den alten Putz habe ich vollständig entfernt. Die Wände waren 25 Jahre mit Spanplatten dicht zugeschalt und tapeziert. Darunter befanden sich die verschiedensten Putzarten:
- sehr alter, weicher Kalkputz
- sehr harter Sockelputz aus Zement (die eine Wand war früher mal eine Aussenwand)
- und Gipsputz.
Die Wände litten unter einer geringen Feuchtigkeit, was bei dieser Behandlung wohl kein Wunder ist.
Ich möchte nun einen reinen Kalkputz aufbringen :
- Weißkalkhydrat mit viel Wasser in einer Metallwanne einsumpfen und mhrere Tage stehen lassen.
- Überschüssiges Wasser wegleeren.
- Diesen Kalksumpf mit Sand im Verhältnis 1 + 4 (Raumteile) zu einem breiigen Putz vermischen
- die Wand sehr gut vornässen.
- Den Putz in einer Stärke von 1,5 bis 3 cm als Unterputz auftragen.
- 10-12 Tage warten, evtl. den Putz nachnässen. Dazu könnte das überschüssige Kalkwasser des Ansatzes verwendet werden.
- Das gleiche als Oberputz in einer Stärke von 0,5 - 1 cm als Oberputz aufbringen.
Das Streichen mit Kalkfarbe werde ich dann ggf. beim nächsten Mal nachfragen.
Könnte das so klappen, gibt es Verbesserungsvorschläge oder ist diese Vorgehensweise verboten? Und: weiß jemand wo ich im Odenwald bzw. Südhessen gutes Weißkalkhydrat (falls ich es überhaupt verwenden darf!) herbekomme?
Freundliche Grüße:
Günter
Ich bin neu hier, habe aber hier lange nach einem Rezept für das Verputzen mit Kalkputz gesucht und nichts genaues gefunden. Ich habe folgendes vor, wäre das so richtig?
1. Die zu verputzenden Wände bestehen aus Bimsstein ("Hohlblocksteine"). Den alten Putz habe ich vollständig entfernt. Die Wände waren 25 Jahre mit Spanplatten dicht zugeschalt und tapeziert. Darunter befanden sich die verschiedensten Putzarten:
- sehr alter, weicher Kalkputz
- sehr harter Sockelputz aus Zement (die eine Wand war früher mal eine Aussenwand)
- und Gipsputz.
Die Wände litten unter einer geringen Feuchtigkeit, was bei dieser Behandlung wohl kein Wunder ist.
Ich möchte nun einen reinen Kalkputz aufbringen :
- Weißkalkhydrat mit viel Wasser in einer Metallwanne einsumpfen und mhrere Tage stehen lassen.
- Überschüssiges Wasser wegleeren.
- Diesen Kalksumpf mit Sand im Verhältnis 1 + 4 (Raumteile) zu einem breiigen Putz vermischen
- die Wand sehr gut vornässen.
- Den Putz in einer Stärke von 1,5 bis 3 cm als Unterputz auftragen.
- 10-12 Tage warten, evtl. den Putz nachnässen. Dazu könnte das überschüssige Kalkwasser des Ansatzes verwendet werden.
- Das gleiche als Oberputz in einer Stärke von 0,5 - 1 cm als Oberputz aufbringen.
Das Streichen mit Kalkfarbe werde ich dann ggf. beim nächsten Mal nachfragen.
Könnte das so klappen, gibt es Verbesserungsvorschläge oder ist diese Vorgehensweise verboten? Und: weiß jemand wo ich im Odenwald bzw. Südhessen gutes Weißkalkhydrat (falls ich es überhaupt verwenden darf!) herbekomme?
Freundliche Grüße:
Günter