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Markus33
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Es handelt sich nicht um ein reines Fachwerkhaus, obwohl dieses an einigen stellen unter dem Putz sichtbar wird. Das Haus ist wohl ein Stückwerk aus 2 Jahrhunderten, das immer wieder erweitert und verändert wurde. Die Südwand scheint wohl Ziegel-Massiv zu sein. Die Trennwand zum Stadel ist eine Brandschutzwand aus den 50er-60ern (?) und auch Ziegel-Massiv und ungefähr 30 cm dick. Die Südostwand und die Nordwand enthalten viel Fachwerkanteil, allerdings meist mit Ziegeln ausgemauert. Ich kann hier schwer abschätzen wie viel das Fachwerk noch trägt und wie viel die Mauerwerke.
Meine Sanierungskonzept wäre eine neue Außenfassade mit massiver Holzkonstruktion und Holzfaserdämmstoffen (Pavatex-System). Ob Vorhangfassade oder WDVS, da bin ich mir noch nicht so sicher.
Meine Frage ist: Auf was muss ich achten und welche Punkte muss ich noch kontrollieren, damit mir nach der Sanierung keine Schäden am vorhandenen Mauerwerk bzw. Fachwerk auftretten.
Haltet ihr ein Sanierungskonzept mit bspw. Pavaflex 60 mm zwischen Holzständer und Diffutherm 60 mm oder Pavatherm-Plus 60 mm für sinnvoll?