Trend zur Gebrauchtimmobilie sorgt für Nachfrage bei Innenarchitekten

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"Ich wusste nicht, dass der Beruf des Innenarchitekten so
vielseitig ist", staunte eine junge Besucherin und mit ihr viele weitere, die
Anfang Mai die Ausstellungen, Führungen und Vorträge in insgesamt 80 Städten
erlebten. Nicht nur das breite Tätigkeitsspektrum, sondern auch die Qualität und
der "Wohlfühleffekt" guter Innenarchitektur begeisterten die Interessenten. "Der
Rundgang durch die neu gestalteten Räume des Kreiskrankenhauses sorgte immer
wieder für große Faszination angesichts der Vielfalt und der Wirkung der
verwendeten Materialien", so eine teilnehmende Innenarchitektin. Gerade in
Umgebungen, die Unbehagen, Angst oder Unsicherheit auslösen, können gezielte
innenarchitektonische Maßnahmen mit Farben, Licht und Materialien viel bewirken.



Konkrete Anfragen betrafen auch das Wohlfühlen in den eigenen
vier Wänden. Hier sind zum einen die fachliche und soziale Kompetenz des
Innenarchitekten gefragt, zum anderen hilft professionelle Distanz bei der
gemeinsamen Lösungsfindung.



Loungen ist in



Kuschelig und "loungig", gemütlich, warm und stimmungsvoll: So
müssen "In-Locations" heute sein. Dass Innenarchitekten mit ihrem Event
"Spielfeld Innenarchitektur" im Münchner Maximiliansforum dieses Ziel
erreichten, überraschte selbst Kenner des Ortes. Eigens entworfene Rasenwogen
und Lounge-Möbel luden zum Sitzen und Diskutieren ein, eingetaucht in eine
Stimmungswelt aus Lichtern, Farben und Geräuschen. Auch in Stuttgart ging das
Lounge-Konzept auf: Dort "loungte" man bei Tee und Design. Gespräche zeigten,
dass das Lounge-Feeling ebenso im heimischen Wohnzimmer gesucht wird: Die
Nachfrage nach Kommunikations- und Rückzugszonen mit individuellem Wohlfühl- und
Erlebnischarakter steigt. Ein Großteil der Umbaumaßnahmen im privaten Bereich
betrifft das Verschmelzen ursprünglich getrennter Wohn- und Funktionsbereiche
und manifestiert eine neue Kommunikations- und Raumkultur.



Trend zur Gebrauchtimmobilie



Großes Interesse galt dem Ausbau und Umbau - ob
energieeffizient, barrierefrei oder gesund. Nicht verwunderlich, denn während
die Zahl der Neubauten stetig sinkt, steigt der Trend zur Gebrauchtimmobilie und
damit der Bedarf an Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen. Eine positive
Entwicklung für Innenarchitekten, denn eine gebrauchte Wohnung oder ein Neubau
von der Stange passen selten perfekt zu den Bedürfnissen der künftigen Bewohner.
Damit der Weg von "second hand" zur "zweiten Haut" für Bauherren nicht zum
Albtraum wird, berät, plant, koordiniert und kontrolliert der Innenarchitekt die
notwendigen baulichen Veränderungen. Dass es eine praktikable Alternative zu
Einheitsgrundrissen und Discounter-Einrichtung geben kann, bestätigt
BDIA-Präsident Rainer Hilf: "Die Eintönigkeit zu durchbrechen und selbst bei
begrenztem Raumverhältnis und einem reduzierten Budget zu besonders kreativen
Innenraumlösungen zu kommen, stellt eine Grundherausforderung für
Innenarchitekten dar. Kostenkontrolle statt goldener Wasserhähne ist die
Devise."



Tipps für Bauherren



Damit der Verbraucher nicht an selbsternannte Wohnexperten
gerät, informiert der Bund Deutscher Innenarchitekten, woran der Bauherr "echte"
Innenarchitekten erkennt und welche Leistungen Innenarchitekten erbringen. Mit
einer Online-Innenarchitektensuche und verschiedenen Services bietet der Verband
interessierten Bauherren praktische Unterstützung an.



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