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Achim
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Servus Jens (Paulsen),
was das Hinterfragen des Verbrauches angeht, gebe ich Dir völlig Recht. Ich wollte mit meiner Ausführung nicht sagen, daß bis zur "Einsatzreife" der Kernfusion aus allen Rohren geschossen werden sollte, also nicht nach dem Motto: Was kümmert mich der Energieverbrauch von heute, wenn wir morgen die nächste Energiequelle ausbeuten können.
Was ich damit anprangern möchte, ist das sinnlose Verbraten von Abermilliarden Geldern mittels Förderung irgendwelcher pseudogrünen Energie (z. B. konkret hier die "Energiesparlampe" die ihren Namen nur zur Zierde trägt) oder auch aberwitzigen Dämm- und Solarkonzepten (ab in die afrikanische Wüste mit riesigen Solarfeldern - Der Konflikt und die Preistreiberei direkt mit eingebaut), ohne auch nur die Spur eines halbwegs vernünftigen Gesamtkonzeptes. Die aktuelle Laufzeitdebatte über die AKW zeigt es doch wieder ganz deutlich.
Du sagst, es müsse möglich sein, daß der Mensch es Mutter-Erde gleich tut und da stimme ich vollkommen mit Dir überein. Nur bin ich der Meinung, daß derzeit der falsche Weg eingeschlagen wird. - Mit teurem Spielzeug (siehe Solar oder Windkraft), zu dessen Verwendung der Ottonormalmensch auch noch gezwungen werden muß oder mit zweifelhaften Methoden geködert wird und dessen Verwendung eigentlich wieder nur eine weitere fragwürdige Spirale in Gang setzt, während die Solarbonzen selber den dicken, besonders ökologischen Porsche fahren, läßt sich unser immer weiter um sich greifender Energiefraß nicht lösen.
Kurzfristig liegt der Ansatz sicher richtig in der Verbrauchfrage. Da sollte sich jeder fragen, ob er tatsächlich immer den neuesten Elektronikfirlefanz braucht und ob es wirklich nötig ist, sich mittels Thermoskannenhäusern immer weiter von der Natur zu entfernen oder ob es tatsächlich der Vier-Liter-Hubraum-Bolide vor der Haustüre sein muß etc. Von den späteren Entsorgungsproblemen abgesehen, die ja wohl erst so richtig unsere Nachfahren zu spüren bekommen werden.
Kurz: Egal woher die Energie kommt, ein vernünftiger Umgang damit sollte für jeden selbstverständlich sein.
Langfristig aber muß aus meiner Sicht eine verläßliche Alternative her, die im Idealfall eine gewisse Unabhängigkeit bringt und die liegt wie gesagt meiner Meinung nach in der Kernfusion. Unter welch schwierigen Bedingungen sie in Gang kommt, ist mir durchaus bekannt, deshalb ist es bislang ja auch nicht gelungen, sie zustande zu bringen.
Aber falls es gelingt, wäre dies meiner Meinung nach ein Quantensprung.
Kurz noch an Herrn Stöpler:
Thomas hatte eine redaktionelle Änderung meines Beitrages in Bezug auf das Hotelgewerbe wegen evtl. negativer Konsequenzen für mich empfohlen. Ich habe daraufhin umformuliert und den Namen des "Großen" gelöscht.
Viele Grüße
was das Hinterfragen des Verbrauches angeht, gebe ich Dir völlig Recht. Ich wollte mit meiner Ausführung nicht sagen, daß bis zur "Einsatzreife" der Kernfusion aus allen Rohren geschossen werden sollte, also nicht nach dem Motto: Was kümmert mich der Energieverbrauch von heute, wenn wir morgen die nächste Energiequelle ausbeuten können.
Was ich damit anprangern möchte, ist das sinnlose Verbraten von Abermilliarden Geldern mittels Förderung irgendwelcher pseudogrünen Energie (z. B. konkret hier die "Energiesparlampe" die ihren Namen nur zur Zierde trägt) oder auch aberwitzigen Dämm- und Solarkonzepten (ab in die afrikanische Wüste mit riesigen Solarfeldern - Der Konflikt und die Preistreiberei direkt mit eingebaut), ohne auch nur die Spur eines halbwegs vernünftigen Gesamtkonzeptes. Die aktuelle Laufzeitdebatte über die AKW zeigt es doch wieder ganz deutlich.
Du sagst, es müsse möglich sein, daß der Mensch es Mutter-Erde gleich tut und da stimme ich vollkommen mit Dir überein. Nur bin ich der Meinung, daß derzeit der falsche Weg eingeschlagen wird. - Mit teurem Spielzeug (siehe Solar oder Windkraft), zu dessen Verwendung der Ottonormalmensch auch noch gezwungen werden muß oder mit zweifelhaften Methoden geködert wird und dessen Verwendung eigentlich wieder nur eine weitere fragwürdige Spirale in Gang setzt, während die Solarbonzen selber den dicken, besonders ökologischen Porsche fahren, läßt sich unser immer weiter um sich greifender Energiefraß nicht lösen.
Kurzfristig liegt der Ansatz sicher richtig in der Verbrauchfrage. Da sollte sich jeder fragen, ob er tatsächlich immer den neuesten Elektronikfirlefanz braucht und ob es wirklich nötig ist, sich mittels Thermoskannenhäusern immer weiter von der Natur zu entfernen oder ob es tatsächlich der Vier-Liter-Hubraum-Bolide vor der Haustüre sein muß etc. Von den späteren Entsorgungsproblemen abgesehen, die ja wohl erst so richtig unsere Nachfahren zu spüren bekommen werden.
Kurz: Egal woher die Energie kommt, ein vernünftiger Umgang damit sollte für jeden selbstverständlich sein.
Langfristig aber muß aus meiner Sicht eine verläßliche Alternative her, die im Idealfall eine gewisse Unabhängigkeit bringt und die liegt wie gesagt meiner Meinung nach in der Kernfusion. Unter welch schwierigen Bedingungen sie in Gang kommt, ist mir durchaus bekannt, deshalb ist es bislang ja auch nicht gelungen, sie zustande zu bringen.
Aber falls es gelingt, wäre dies meiner Meinung nach ein Quantensprung.
Kurz noch an Herrn Stöpler:
Thomas hatte eine redaktionelle Änderung meines Beitrages in Bezug auf das Hotelgewerbe wegen evtl. negativer Konsequenzen für mich empfohlen. Ich habe daraufhin umformuliert und den Namen des "Großen" gelöscht.
Viele Grüße