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Andreas Teich
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Schaumglasschotter- GENAU lesen
Wie sich beim genaueren Lesen der ursprünglichen Frage und des angegebenen Links ergibt:
Es ging hier nie um die Frage Streifenfundamente aus Schaumglasschotter o.ä herzustellen,
sondern ein Gebäude auf Streifenfundamente zu gründen (wie immer schon üblich ) und dann für die Fußböden im Innenraum ein Schotterbett aus Glasschaumschotter herzustellen und darauf Zementestrich als Boden zu verlegen.
Zumindest spart ein Estrich als Boden große Mengen an Beton ein gegenüber einer massiven Beton-Bodenplatte.
Da in diesem Forum auch immer wieder empfohlen wird, alte Bruchstein- und Klinkerfundamente (als reine Streifenfundamente) unverändert zu belassen fragt sich doch warum das in diesen Fällen aber nicht im Neubau funktionieren soll.
Der CO2-Ausstoß der Zementindustrie liegt in der Größenordnung von ca
5% des gesamten weltweiten CO2-Ausstoßes-
Da liegt es doch nahe, den Zement-/Betonverbrauch auf technisch notwendige Bereiche zu beschränken.
Es gibt Unterschiede zwischen der Zufügung von natürlichen Hydraulefaktoren wie Puzzolanerde etc zu römischem Kalk-etwa CL 90- und der heutigen Zementherstellung.
Nicht nur die Brenntemperaturen bei der Kalkherstellung von etwa 900 Grad gegenüber ca 1400 Grad (und 2000 Grad Flammtemperatur) beim Zement.
Ob es andere Möglichkeiten als Glasschaumschotter zum gleichzeitigen Höhenausgleich, als Drainage und Dämmung gibt ?
Einzeln sicher aber in EINEM Material kombiniert?
Es muß ja keinen Konsenz zu allen Baustoffen/Baukonstruktionen geben-
Aber die jeweiligen techn. Voraussetzungen und Möglichkeiten genau darzustellen wäre hier sicher sinnvoll, schon aus wirtschaftlichem Interesse, um mit möglichen Einsparungen Verbesserungen auf anderen Gebieten zu finanzieren -Dämmung, ökologische Baumaterialien, denkmalgeschütze Sanierungen zB
Andreas Teich
Wie sich beim genaueren Lesen der ursprünglichen Frage und des angegebenen Links ergibt:
Es ging hier nie um die Frage Streifenfundamente aus Schaumglasschotter o.ä herzustellen,
sondern ein Gebäude auf Streifenfundamente zu gründen (wie immer schon üblich ) und dann für die Fußböden im Innenraum ein Schotterbett aus Glasschaumschotter herzustellen und darauf Zementestrich als Boden zu verlegen.
Zumindest spart ein Estrich als Boden große Mengen an Beton ein gegenüber einer massiven Beton-Bodenplatte.
Da in diesem Forum auch immer wieder empfohlen wird, alte Bruchstein- und Klinkerfundamente (als reine Streifenfundamente) unverändert zu belassen fragt sich doch warum das in diesen Fällen aber nicht im Neubau funktionieren soll.
Der CO2-Ausstoß der Zementindustrie liegt in der Größenordnung von ca
5% des gesamten weltweiten CO2-Ausstoßes-
Da liegt es doch nahe, den Zement-/Betonverbrauch auf technisch notwendige Bereiche zu beschränken.
Es gibt Unterschiede zwischen der Zufügung von natürlichen Hydraulefaktoren wie Puzzolanerde etc zu römischem Kalk-etwa CL 90- und der heutigen Zementherstellung.
Nicht nur die Brenntemperaturen bei der Kalkherstellung von etwa 900 Grad gegenüber ca 1400 Grad (und 2000 Grad Flammtemperatur) beim Zement.
Ob es andere Möglichkeiten als Glasschaumschotter zum gleichzeitigen Höhenausgleich, als Drainage und Dämmung gibt ?
Einzeln sicher aber in EINEM Material kombiniert?
Es muß ja keinen Konsenz zu allen Baustoffen/Baukonstruktionen geben-
Aber die jeweiligen techn. Voraussetzungen und Möglichkeiten genau darzustellen wäre hier sicher sinnvoll, schon aus wirtschaftlichem Interesse, um mit möglichen Einsparungen Verbesserungen auf anderen Gebieten zu finanzieren -Dämmung, ökologische Baumaterialien, denkmalgeschütze Sanierungen zB
Andreas Teich