M
Michael Specht
- Beiträge
- 8
An alle Ofenbauer oder Wissende:
Gerade war der Schornsteinfeger da und hat mir grundsätzlich das o.K. für einen selbst gebauten Steinofen aus Abrissziegelsteinen gegeben. Diese sollen mit Lehmmörtel nach einer Anleitung aus der Heftreihe "Einfälle statt Abfälle" vermauert werden (im Brennraum Schamotte). Nun hat der Schornsteinfeger Bedenken, diese Vermauerung könnte evtl. bei den Zügen undicht werden (wegen unterschiedlichem Ausdehnungsverhalten von Ziegelsteinen und Lehmmörtel) und schlägt eine komplette Ausmauerung der Innenwände mit Schamotte vor.
Aber er sagt auch, ich solle mich erst noch beim Ofenbauer schlau machen, ob das sinnig ist. Der Autor von "Einfälle statt Abfälle" beruft sich dagegen auf über 20jährige Erfahrung, in denen sich Lehmöfen bewährt haben ohne undicht zu sein/werden.
Außerdem befürchte ich wiederum, die Schamottausmauerung könnte gerade erst dazu führen, daß der Ofen reißt. Denn für einen guten Wärmeübergang nach außen müßte ich den Schamottemörtel flächig auf die Mauer auftragen. Dieser und die Schamottsteine würden sich bei Erwärmung dann stärker dehnen als die Mauer aus Ziegelsteinen und zu Spannungen führen.
Die Frage lautet daher: Hat jemand Erfahrungen mit Lehmöfen oder kennt jemand jemanden, der mir sagen kann , ob die Ausdehnung von Lehmmörtel und Ziegelsteinen so ähnlich ist, daß die Vermauerung dicht ist/bleibt.
Für alle Antworten dankbar, Michael
Gerade war der Schornsteinfeger da und hat mir grundsätzlich das o.K. für einen selbst gebauten Steinofen aus Abrissziegelsteinen gegeben. Diese sollen mit Lehmmörtel nach einer Anleitung aus der Heftreihe "Einfälle statt Abfälle" vermauert werden (im Brennraum Schamotte). Nun hat der Schornsteinfeger Bedenken, diese Vermauerung könnte evtl. bei den Zügen undicht werden (wegen unterschiedlichem Ausdehnungsverhalten von Ziegelsteinen und Lehmmörtel) und schlägt eine komplette Ausmauerung der Innenwände mit Schamotte vor.
Aber er sagt auch, ich solle mich erst noch beim Ofenbauer schlau machen, ob das sinnig ist. Der Autor von "Einfälle statt Abfälle" beruft sich dagegen auf über 20jährige Erfahrung, in denen sich Lehmöfen bewährt haben ohne undicht zu sein/werden.
Außerdem befürchte ich wiederum, die Schamottausmauerung könnte gerade erst dazu führen, daß der Ofen reißt. Denn für einen guten Wärmeübergang nach außen müßte ich den Schamottemörtel flächig auf die Mauer auftragen. Dieser und die Schamottsteine würden sich bei Erwärmung dann stärker dehnen als die Mauer aus Ziegelsteinen und zu Spannungen führen.
Die Frage lautet daher: Hat jemand Erfahrungen mit Lehmöfen oder kennt jemand jemanden, der mir sagen kann , ob die Ausdehnung von Lehmmörtel und Ziegelsteinen so ähnlich ist, daß die Vermauerung dicht ist/bleibt.
Für alle Antworten dankbar, Michael