A
anonymus
Guest
Speisekammererweiterung
Den Höhenunterschied kann man z.B. mit ThermoFloor ohne weiteres ausgleichen und als Boden schlage ich Nassestrich vor. Vorrausgesetzt natürlich, dass die Deckenhöhe des Stalles ausreichendist für einen solchen Höhenausgleich.
Wo eine Trennwand gesetzt werden könnte, kann ich leider derzeit nicht sagen, da ich die Grundrissgegbenheiten nicht kenne.
An den Bruchsteinwänden würde ich definitiv keine Wand vorlagern, sondern wie schon geschrieben, Putz ab und Mauerwerk säubern einschliesslich der Fugen und fachgerecht mit Luftkalkmörtel verputzen (keine Sperrputze). Sollten Sie Stausswände in betracht ziehen, bietet dies den Vorteil, dass Sie alle Wände mit ein und dem selben Material verputzen könnten, was den Aufwand an Handwerkern minimiert.
Dass die Sparren und Balken OK sind vereinfacht die Sache etwas. Allerdings sollten Sie bei der geplanten Maßnahme am Dach beachten, dass hier dann die EnEV greift und es zwei Möglichkeiten gibt. Einmal die Ausführung nach EnEV und die Fördermittel Möglichkeit der KFW.
Bei KFW Fördermittel (Programm 151,152,Zuschussvarainte) sind Sie an deren U-Wert Vorgaben definitiv gebunden, wohingegen die EnEV mehr Spielraum zulässt.
Sie sollten in Ihrem Fall nach einem Gesamtkonzept arbeiten, welches entweder alles beinhaltet oder nur die geplante Erweiterung der Speisekammer und das Dach.
Ein hinzuziehen eines Energieberaters (vorausgesetzt Sie haben noch keinen) ist auf alle Fälle sinnvoll.
Da es sich bei Ihrem Gehöft um ein definitiv erhaltenswertes Gebäude von beachtlichem Alter handelt, sollte die Materialauswahl auf das Gebäude abgestimmt sein.
Daher ist eine kompetente Vor Ort Beratung dahingehend sinnvoll und wichtig.
Grüsse Thomas
Den Höhenunterschied kann man z.B. mit ThermoFloor ohne weiteres ausgleichen und als Boden schlage ich Nassestrich vor. Vorrausgesetzt natürlich, dass die Deckenhöhe des Stalles ausreichendist für einen solchen Höhenausgleich.
Wo eine Trennwand gesetzt werden könnte, kann ich leider derzeit nicht sagen, da ich die Grundrissgegbenheiten nicht kenne.
An den Bruchsteinwänden würde ich definitiv keine Wand vorlagern, sondern wie schon geschrieben, Putz ab und Mauerwerk säubern einschliesslich der Fugen und fachgerecht mit Luftkalkmörtel verputzen (keine Sperrputze). Sollten Sie Stausswände in betracht ziehen, bietet dies den Vorteil, dass Sie alle Wände mit ein und dem selben Material verputzen könnten, was den Aufwand an Handwerkern minimiert.
Dass die Sparren und Balken OK sind vereinfacht die Sache etwas. Allerdings sollten Sie bei der geplanten Maßnahme am Dach beachten, dass hier dann die EnEV greift und es zwei Möglichkeiten gibt. Einmal die Ausführung nach EnEV und die Fördermittel Möglichkeit der KFW.
Bei KFW Fördermittel (Programm 151,152,Zuschussvarainte) sind Sie an deren U-Wert Vorgaben definitiv gebunden, wohingegen die EnEV mehr Spielraum zulässt.
Sie sollten in Ihrem Fall nach einem Gesamtkonzept arbeiten, welches entweder alles beinhaltet oder nur die geplante Erweiterung der Speisekammer und das Dach.
Ein hinzuziehen eines Energieberaters (vorausgesetzt Sie haben noch keinen) ist auf alle Fälle sinnvoll.
Da es sich bei Ihrem Gehöft um ein definitiv erhaltenswertes Gebäude von beachtlichem Alter handelt, sollte die Materialauswahl auf das Gebäude abgestimmt sein.
Daher ist eine kompetente Vor Ort Beratung dahingehend sinnvoll und wichtig.
Grüsse Thomas