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Dietmar Fröhlich
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Hallo, Gustaf,
mit "Durchzug ist nicht nötig" meine ich, daß in der kalten Jahreszeit nicht immerzu auf beiden Seiten gleichzeitig Fenster offen sein müssen und jeder Wind durchpfeift. Es reicht eines geöffnet, so daß Luftaustausch möglich ist. Das ist dann keine "stehende Luft" mehr.
Dies gilt hauptsächlich für feuchte Kellerräume oder Räume, die meistens verschlossen sind. Ich hatte das schon mehrfach in Kirchen, also in sich dichte Innenräume, die neue, dichtere Fenster bekamen.
Bei Hanglage kann die Herkunft des Wassers schon wieder ganz anders sein. Das müßte sich mal ein Fachmann vor Ort ansehen.
Eingangs schriebst Du, daß das Nebengelaß früher Stall war. Auch darin können die Ursachen liegen. Vielleicht sind manche weiße Fasern am Stein nicht Schimmel, sondern Salze (Nitrate)?
Zitat: "Falls im Sommer wegen Kondenswasser nicht gelüftet wird und damit auch kein Durchzug besteht, begünstigt das dann nicht erst recht den Schimmel. Die Nässe und Feuchte im Raum durch den Boden und Sockel ist auch im Sommer bei geschlossenen Fenstern vorhanden. Ergibt das nicht erst recht ein schwül-feuchtes Schimmel Mileu?"
Der "Trick" beim Lüften im Winter - ab besten bei Frost draußen - im Keller ist, daß die Wände das Wasser durch Verdunsten an die Raumluft abgeben, weil die relat. Luftfeuchte drinnen geringer ist als draußen. Wenn die Wände dann im Frühjanr trockener sind als sie es ohne Lüftung gewesen wären, dann soll man im Sommer die Kellerfenster schließen, damit es trocken bleibt.
Ob dieses Klimasystem im Nebengelaß bei Euch so bei Ebenerdigkeit funktioniert, weiß ich nicht. Vermutlich ist der Erdboden immer naß. (?)
Die relat. Luftfeuchtigkeit bei Euch im Haus erscheint mir seeehr hoch. Gesund wären 65 %. Habt Ihr neue, dichte Fenster darin.?
Noch ein Hinweis zum Staub saugen: Damit Kleinstteile nicht einfach mit weggesaugt werden, ist es manchmal ratsam einen Damenstrumpf über die Düse zu ziehen.
mit "Durchzug ist nicht nötig" meine ich, daß in der kalten Jahreszeit nicht immerzu auf beiden Seiten gleichzeitig Fenster offen sein müssen und jeder Wind durchpfeift. Es reicht eines geöffnet, so daß Luftaustausch möglich ist. Das ist dann keine "stehende Luft" mehr.
Dies gilt hauptsächlich für feuchte Kellerräume oder Räume, die meistens verschlossen sind. Ich hatte das schon mehrfach in Kirchen, also in sich dichte Innenräume, die neue, dichtere Fenster bekamen.
Bei Hanglage kann die Herkunft des Wassers schon wieder ganz anders sein. Das müßte sich mal ein Fachmann vor Ort ansehen.
Eingangs schriebst Du, daß das Nebengelaß früher Stall war. Auch darin können die Ursachen liegen. Vielleicht sind manche weiße Fasern am Stein nicht Schimmel, sondern Salze (Nitrate)?
Zitat: "Falls im Sommer wegen Kondenswasser nicht gelüftet wird und damit auch kein Durchzug besteht, begünstigt das dann nicht erst recht den Schimmel. Die Nässe und Feuchte im Raum durch den Boden und Sockel ist auch im Sommer bei geschlossenen Fenstern vorhanden. Ergibt das nicht erst recht ein schwül-feuchtes Schimmel Mileu?"
Der "Trick" beim Lüften im Winter - ab besten bei Frost draußen - im Keller ist, daß die Wände das Wasser durch Verdunsten an die Raumluft abgeben, weil die relat. Luftfeuchte drinnen geringer ist als draußen. Wenn die Wände dann im Frühjanr trockener sind als sie es ohne Lüftung gewesen wären, dann soll man im Sommer die Kellerfenster schließen, damit es trocken bleibt.
Ob dieses Klimasystem im Nebengelaß bei Euch so bei Ebenerdigkeit funktioniert, weiß ich nicht. Vermutlich ist der Erdboden immer naß. (?)
Die relat. Luftfeuchtigkeit bei Euch im Haus erscheint mir seeehr hoch. Gesund wären 65 %. Habt Ihr neue, dichte Fenster darin.?
Noch ein Hinweis zum Staub saugen: Damit Kleinstteile nicht einfach mit weggesaugt werden, ist es manchmal ratsam einen Damenstrumpf über die Düse zu ziehen.