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De Meinweg
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Hallo,
wir bemerkten heute folgendes Problem:
die Wände im nicht geheizten Treppenhaus sind mit einem geschmäcklerischen Reibeputz à la Münchner Rauputz versehen, auf den noch eine dicke Schicht quietschgelber Wandfarbe mit wasserabweisender Oberfläche aufgebracht ist. Nach den kalten trockenen Tagen gab es jetzt wieder Regen und Wärme bis 10°C und prompt waren die Wände auf der Oberfläche feucht und es bildeten sich sofort dunkle Stockflecken.
Mit anderen Worten: Wir denken, dass der Putz wieder von der Wand herunter muss. Leider ist dieser Putz erst vor wenigen Jahren vom Vorbesitzer gemacht worden und sauhart, lässt sich also nicht mal eben so mit Hammer und Meißel abklopfen. Ist so etwas reiner Zementmörtel oder gibt es da Kunstharz- oder andere Beimischungen?
Meine Frage/n:
Gibt es empfehlenswerte Maschinen zum Ausleihen, mit denen technisch versierte Laien so einen Putz einigermaßen effektiv herunter bekommen?
Die Wand soll nachher mit Luftkalk oder evtl. Lehm neu verputzt werden, muss der jetzige Putz komplett herunter, oder reicht es, die obere Schicht mit der Wandfarbe zu entfernen und darüber dann neu zu verputzen?
Unser Bauspezi meinte, der jetzige Putz wäre eine sehr gute Arbeit, man müsse nur mehr lüften und heizen, dann gäbe es auch keinen Schimmel. Es handelt sich übrigens um Innenwände rechts und links des zentralen Treppenhauses.
Natürlich habe ich bereits die SuFu bemüht: Grundsätzlich soll es möglich sein, auf vorhandenen Rauputz Lehmputz (auch Kalkputz?) aufzubringen. Probleme mit Tragfähigkeit an der Wand sehe ich nicht, sondern mit der undurchlässigen Farbschicht und evtl. negativen Eigenschaften dieses modernen Putzes, die ich nicht kenne.
Danke für Tipps und Erfahrungsberichte
Grüße
Christian
wir bemerkten heute folgendes Problem:
die Wände im nicht geheizten Treppenhaus sind mit einem geschmäcklerischen Reibeputz à la Münchner Rauputz versehen, auf den noch eine dicke Schicht quietschgelber Wandfarbe mit wasserabweisender Oberfläche aufgebracht ist. Nach den kalten trockenen Tagen gab es jetzt wieder Regen und Wärme bis 10°C und prompt waren die Wände auf der Oberfläche feucht und es bildeten sich sofort dunkle Stockflecken.
Mit anderen Worten: Wir denken, dass der Putz wieder von der Wand herunter muss. Leider ist dieser Putz erst vor wenigen Jahren vom Vorbesitzer gemacht worden und sauhart, lässt sich also nicht mal eben so mit Hammer und Meißel abklopfen. Ist so etwas reiner Zementmörtel oder gibt es da Kunstharz- oder andere Beimischungen?
Meine Frage/n:
Gibt es empfehlenswerte Maschinen zum Ausleihen, mit denen technisch versierte Laien so einen Putz einigermaßen effektiv herunter bekommen?
Die Wand soll nachher mit Luftkalk oder evtl. Lehm neu verputzt werden, muss der jetzige Putz komplett herunter, oder reicht es, die obere Schicht mit der Wandfarbe zu entfernen und darüber dann neu zu verputzen?
Unser Bauspezi meinte, der jetzige Putz wäre eine sehr gute Arbeit, man müsse nur mehr lüften und heizen, dann gäbe es auch keinen Schimmel. Es handelt sich übrigens um Innenwände rechts und links des zentralen Treppenhauses.
Natürlich habe ich bereits die SuFu bemüht: Grundsätzlich soll es möglich sein, auf vorhandenen Rauputz Lehmputz (auch Kalkputz?) aufzubringen. Probleme mit Tragfähigkeit an der Wand sehe ich nicht, sondern mit der undurchlässigen Farbschicht und evtl. negativen Eigenschaften dieses modernen Putzes, die ich nicht kenne.
Danke für Tipps und Erfahrungsberichte
Grüße
Christian