Prüf-Signet verspricht Allergikern mehr Orientierung und Sicherheit beim Teppichkauf

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Voraussetzung für eine Empfehlung durch den DAAB sind
umfangreiche Prüfungen der Produkte auf allergen- und schadstofffreie
Materialien durch den TÜV-Nord. Zudem ist eine gründliche Analyse des
produktspezifischen Feinstaubbindeverhaltens durch die Gesellschaft für Umwelt
und Innenraumanalytik (GUI) erforderlich. Nur wer die strengen Richtwerte des
DAAB erreicht, wird mit der Empfehlung ausgezeichnet.



Als erster Teppichbodenhersteller haben die Vorwerk Teppichwerke
aus Hameln jetzt, neben ersten Herstellern aus anderen Branchen, diese
offizielle Empfehlung des DAAB, nach Erfüllung aller Kriterien, erhalten.



"Wir sind froh, vor allem vor dem Hintergrund der fast schon in
Vergessenheit geratenen Feinstaubdiskussion, dass sich unabhängige Institutionen
endlich der sensiblen Problematik der gesundheitsgefährdenden Feinstaubbelastung
in Innenräumen angenommen haben" sagt Johannes Schulte, Geschäftsführer der
Vorwerk Teppichwerke. Wir hoffen, dass die Empfehlung des DAAB die Verbraucher
und vor allem Allergiker, für dieses Thema sensibilisiert und gleichzeitig der
Branche, wie auch dem Handel neuen Auftrieb beim Absatz umweltfreundlicher und
gesundheitsorientierter Produkte bringt", so Schulte weiter.



Mehr Schutz und Orientierung für Verbraucher



Die Produktion von umwelt- und gesundheitsgerechten Produkten
ist bei Vorwerk ein zentrales Thema der Unternehmensphilosophie. Mit dem neuen
Kombi-Signet will der Teppichhersteller künftig Allergikern und
gesundheitsorientierten Verbrauchern mehr Orientierung im Handel und bei
Produktinformationen bieten. Bereits seit 1997 werden Vorwerk Teppichböden vom
TÜV mit dem Zertifikat "Für Allergiker geeignet" ausgezeichnet. Dabei prüft der
TÜV Vorwerk Teppichböden auf schädliche Emissionen leicht flüchtiger,
organischer Bestandteile, sowie auf Bakterizide, Fungizide, Insektizide und
andere biologische und chemische Schadstoffbelastungen. Alle eingesetzten
Materialien werden vom TÜV zudem speziell auf ihr Sensibilisierungs- und
Allergenitätspotential getestet. Weiterhin erfolgen umfangreiche Abriebtests um
so auch mögliche Eigenstaubemissionen zu ermitteln.



Seit Anfang dieses Jahres können Hersteller ihre Produkte bei
der GUI in Mönchengladbach in einem neu entwickelten Testverfahren auf
feinstaubreduzierende Eigenschaften prüfen lassen. Als erstes Unternehmen der
Bodenbelags-Branche hat Vorwerk eigenen Angaben zufolge seine Teppichböden in
den Test geschickt. Demnach zeigen Vorwerk Teppichböden "eine hervorragende
Feinstaubbindung und sorgen für eine deutliche Reduzierung schädlicher
Feinstaubkonzentrationen in der Raumluft. Im Vergleich zu Hartböden sogar um
mehr als 50 Prozent."



Bereits 2005 hat der Deutsche Allergie- und Asthmabund eine viel
beachtete Untersuchung zur Feinstaubbelastung in Innenräumen beim Umweltinstitut
GUI in Auftrag gegeben. Die publizierten Ergebnisse aus über 100 Haushalten
haben gezeigt, dass bei Verwendung eines Glattbodens die Feinstaubbelastung im
Mittel bei 62,9 µg/m³ lag, und damit sogar noch oberhalb des gesetzlichen
Grenzwertes für Feinstaub in der Außenluft, der bei 50 µg/m³ an maximal 35 Tagen
im Jahr liegt. In Räumen die mit Teppichboden ausgelegt waren wurde mit 30,4
µg/m³ hingegen weniger als die Hälfte an Feinstaub gemessen! Dies ist von
besonderer Bedeutung, da der Mensch mehr als 90 Prozent seiner Lebenszeit in
geschlossenen Räumen verbringt.



Aktuelle Laborstudien, die begleitend zu den laufenden
Produkttest bei Teppichböden durchgeführt wurden, kamen jetzt zu gleichen
Ergebnissen und belegen damit die Resultate der DAAB Studie zu einhundert
Prozent. "Aufgrund dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse können wir endlich mit
dem verbreiteten Vorurteil aufräumen, Teppichboden sei für Allergiker schädlich.
Daher haben wir uns aufgrund der vorliegenden Ergebnisse entschlossen, geprüfte
und zertifizierte Teppichböden für Allergiker zu empfehlen", sagt Andrea
Wallrafen, Bundesgeschäftsführerin des DAAB.



Mit der freiwilligen Prüfung seiner Produkte auf ihre
feinstaubreduzierende Wirkung und der Kommunikation der DAAB Empfehlung im
Handel zeigt Vorwerk einmal mehr Engagement und Verantwortungsbewusstsein und
setzt ein Zeichen für die gesamte Branche.



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