Planung und Einbau von Feuerstätten: Der beste Platz für das Kaminfeuer

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Für
den optimalen Standort eines Kamins gibt es keine festen Regeln, sehr wohl aber
einige Anhaltspunkte, die eine Entscheidung über den geeigneten Platz dafür
erleichtern helfen. Beim Neubau ist die Situation insofern einfach, als der
Kamin bereits in der Planung Berücksichtigung finden wird und man den
Schornstein sogar zu einem besonders dekorativen Element der Architektur machen
kann.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0395-heizprofi1.jpg" vspace="2" alt="Ofenbau, Feuerstätte, Kaminfeuer, Kamin, Schornstein, Architektur, Heizkamin, Kaminanlage, Schornstein, feste Brennstoffe">

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Jede Kaminanlage benötigt in der Regel ihren eigenen
Schornstein. Daher sollte bereits bei der Planung eines Gebäudes ein separater
Schornsteinzug für einen eventuell später gewünschten Kamin oder Heizkamin
vorgesehen werden. Beim nachträglichen Einbau einer Kaminanlage entscheiden die
vorhandene bauliche Substanz, die Statik und der Grundriss sowie die besonderen
Wünsche des Hausherrn über Standort und Ausgestaltung der Feuerstätte.



Heiß geliebt: Ein Blick nach vorn




<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0395-heizprofi2.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3">Wer
schon vorher sehen möchte, wie eine Kaminanlage in dem dafür vorgesehenen Raum
später wirkt, erhält im Fachhandel detailliertes Prospekt-Material. Damit lässt
sich dann, anhand von Fotos oder Grundrisszeichnungen der eigenen Wohnung,
spielerisch ausprobieren, wie und wo der Wunsch-Kamin am besten zur Geltung
kommt. Und um den technischen Anforderungen gerecht zu werden, empfiehlt es sich
grundsätzlich, mit einem Ofenfachmann und dem Schornsteinfeger vor dem Baubeginn
die äußeren Umstände und Bedingungen an Ort und Stelle zu klären. Dabei hilft
dann auch der Bezirksschornsteinfeger, der für die baurechtliche Abnahme
verantwortlich ist.



Heizen mit festen Brennstoffen: Bezugsquellen und
Servicepartner




Letztlich bleibt noch die Frage nach dem richtigen Brennstoff.
Gutes Brennholz muss ausreichend abgelagert oder technisch getrocknet worden
sein, bevor es bedenkenlos eingesetzt werden kann. Selbst frisch geschlagenes
Holz wirkt zwar trocken, besitzt jedoch eine Feuchte von etwa 40 Prozent.
Feuchtes Holz verbrennt nicht nur schlecht, sondern setzt aufgrund der niedrigen
Verbrennungstemperatur auch Schadstoffe frei. Nur ausreichend abgelagertes Holz
unterschreitet die von der Bundesimmisions-Schutzverordnung (BImSchV) geforderte
Restfeuchte.



Wer nicht genügend Platz für die Holzlagerung hat, kann das
Brennholz bequem vom Fachhandel beziehen. Brennstoffhändler, Genossenschaften
und Baumärkte bieten das gesamte Brennstoffsortiment: Eine umfassende
Produktpalette, angefangen von Kaminholz über Braunkohlenbriketts bis hin zum
fein gespaltenen Anzündholz. Ob Holz für das flackernde Feuervergnügen oder
Briketts für eine lang anhaltende, gemütliche Wärme - das umfangreiche
Brennstoffsortiment bietet für jeden Bedarf den optimalen Brennstoff.



Wer sein Kaminfeuer besonders einfach genießen will, der setzt
auf den Brennstoffhändler als Servicepartner. Der Brennstoffhändler liefert
sowohl Holz als auch Braunkohlenbriketts auf Wunsch bis in den Keller.



<div align='right'>Siehe auch:

www.heizprofi.com
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