Immer wieder beeindruckend...
... welch Wissen hier rumgeistert.
Sehr spannende Geschichte mit dem Seifen. Wie führt man das nun aus? Bei Kreidezeit bin ich auf die Anleitung zu "Geseiftem Kalk" gestoßen.
https://www.kreidezeit.de/anleitungen/geseifter-kalk/
Allerdings wird dort geschrieben, dass es eben nur mit Kalk funktioniert. Im Beton kann ich ja auch kalk beimischen, reicht das dann? Muss man es auch wie in der Anleitung beschrieben so schnell wie möglich ausführen?
Dann wäre da noch der Punkt, dass es eben auch eine Kochstelle gibt und in der Anleitung steht, dass sich geseifte Oberflächen für Kochstellen nicht eignen, da Alkaliseifen nicht Fettabweisend sind?
@ Tobias Büttner:
Wieso ist das Betonieren bei 3-7cm nicht möglich? Wegen Rissbildung? Wie sieht es aus, wenn man den Beton armiert? Stichwort Stahlfaserarmierung?
Beim Tadelakt gefällt und die Oberfläche nicht so recht. Der glänzt so sehr und ist durch das Verdichten sehr uneben. Beim Googlen nach Pastellone Veneziano stößt man auf Bilder die einen Boden zeigen, der praktisch aussieht wie ein solcher Betonboten. Vielleicht wäre das also eine Lösung? Die Kosten wären zur Not auch zu stemmen.
@Mario
Auch Ihnen herzlichen Dank für die Ausführrungen. Sie schreiben Beton lässt sich ggfs. auch als Spachtellage ausführen? Warum bieten die kommerziellen Anbieter dann ausschließlich Mischungen mit Kunstoffanteil an? Laut dem Estrichleger der vor Ort war würde ein Anhydrit-Estrich als Spachtelträger funktionieren. Wäre es dann nicht möglich eine Schicht Beton auf den Anhydrit-Estrich zu spachteln und abzuschleifen? Wozu der Kunststoff (vermutlich Rissprävention) ? Wenn nur eine dünne schicht gespachtelt wird, so sollten auch nicht so große Mengen anfallen die sich leichter selbst anmsichen lassen oder?