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loki1
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Hallo zusammen,
ich saniere gerade eine DG-Wohnung und habe mich für einen diffusionsoffenen Aufbau mit Hanf und OSB als Dampfbremse entschieden. Die OSB Platten sollen anschließend direkt mit GK-Platten beplankt werden. (ja, direkt ohne UK - bitte keine Kommentare hierzu) Die OSB Platten sind nun angebracht und ich habe noch meine Zweifel was das Abkleben der Stöße und die Wandanschlüsse angeht.
Zunächst mal zum Abkleben der Stöße:
Die Frage wurde schon hunderte Male gestellt und es gibt unzählige Beiträge, aber ich habe nach tagelangem lesen nicht eine einzige fundierte Antwort gefunden. Ist das Abkleben der Stöße grundsätzlich erforderlich, kann man sich das Abkleben der Stöße ersparen wenn direkt mit GK beplankt wird oder ist es grundsätzlich Unfug und Geldmacherei. Selbst bei den Hertstellern von OSB gibt es unterschiedliche Informationen und es ist im Netz nicht eine einzige Quelle auffindbar in der konkrete Angaben darüber gemacht werden wieviel Feuchtigkeit durch die Stöße
dringt und inwieweit sich damit das Gesamtsystem verschlechtert. Schließlich machen die Stöße nur einen winzigen Bruchteil der Gesamtfläche aus.
Und wie schon gesagt, bitte fundierte Antworten. Kommentare nach dem Motto "Oh Gott, wie kann man nur ?, du musst unbedingt Abkleben sonst passiert Schreckliches" gibt es reichlich und sind keinen Pfifferling wert. Glaube gehört in die Kirche und nicht auf den Bau.
Meine zweite Frage wäre die Ausführung der Wandanschlüsse. Da ich mit den OSB Platten am Rand gerade Schnittkanten habe, erschien mir das Einbringen von Kompriband zwischen Platte und verputzter Wand zunächst die einfachste und schnellste Variante. Jedoch ist Kompriband diffusionsoffen und nicht bremsend und auch das Verhältnis von Fugenbreite (10-20 mm) und Fugentiefe (Plattenstärke OSB 18mm) scheint ein wenig problematisch, zumindest konnte ich kein passendes finden.
saludos
ich saniere gerade eine DG-Wohnung und habe mich für einen diffusionsoffenen Aufbau mit Hanf und OSB als Dampfbremse entschieden. Die OSB Platten sollen anschließend direkt mit GK-Platten beplankt werden. (ja, direkt ohne UK - bitte keine Kommentare hierzu) Die OSB Platten sind nun angebracht und ich habe noch meine Zweifel was das Abkleben der Stöße und die Wandanschlüsse angeht.
Zunächst mal zum Abkleben der Stöße:
Die Frage wurde schon hunderte Male gestellt und es gibt unzählige Beiträge, aber ich habe nach tagelangem lesen nicht eine einzige fundierte Antwort gefunden. Ist das Abkleben der Stöße grundsätzlich erforderlich, kann man sich das Abkleben der Stöße ersparen wenn direkt mit GK beplankt wird oder ist es grundsätzlich Unfug und Geldmacherei. Selbst bei den Hertstellern von OSB gibt es unterschiedliche Informationen und es ist im Netz nicht eine einzige Quelle auffindbar in der konkrete Angaben darüber gemacht werden wieviel Feuchtigkeit durch die Stöße
dringt und inwieweit sich damit das Gesamtsystem verschlechtert. Schließlich machen die Stöße nur einen winzigen Bruchteil der Gesamtfläche aus.
Und wie schon gesagt, bitte fundierte Antworten. Kommentare nach dem Motto "Oh Gott, wie kann man nur ?, du musst unbedingt Abkleben sonst passiert Schreckliches" gibt es reichlich und sind keinen Pfifferling wert. Glaube gehört in die Kirche und nicht auf den Bau.
Meine zweite Frage wäre die Ausführung der Wandanschlüsse. Da ich mit den OSB Platten am Rand gerade Schnittkanten habe, erschien mir das Einbringen von Kompriband zwischen Platte und verputzter Wand zunächst die einfachste und schnellste Variante. Jedoch ist Kompriband diffusionsoffen und nicht bremsend und auch das Verhältnis von Fugenbreite (10-20 mm) und Fugentiefe (Plattenstärke OSB 18mm) scheint ein wenig problematisch, zumindest konnte ich kein passendes finden.
saludos