Neue Sandwichplatten von BASF für Brandschutztüren

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Bei der Fertigung von Palusol SW nutzen die BASF-Experten die
Vorteile des gut klebenden Epoxydharzes, mit dem die Hauptbestandteile des
Standard-Palusols - wasserhaltiges Natriumsilikat und Glasfasern - überzogen
werden. Da die äußeren Schichten des neuen Sandwich-Systems aus HDF bestehen,
können Türhersteller sie mit handelsüblichen Holzleimen problemlos verkleben; er
kann die Platten also mit seiner Standardausrüstung weiterverarbeiten. Für die
Herstellung von Palusol SW werden laut BASF ausschließlich HDF-Platten der
Emissionsklasse E1 mit einem Formaldehyd-Grenzwert von 0,1 ppm verwendet.



Unterschiedliche gesetzliche Bestimmungen



Durch die Kombinationsvielfalt der Palusol-Sandwichplatten
können Türhersteller in verschiedenen Ländern auf die jeweiligen gesetzlichen
Anforderungen flexibel reagieren. So bietet beispielsweise achtschichtiges,
brandschutzgeprüftes Palusol SW 90 für die in den USA gängigen dünnwandigen
Türen zwei Vorteile: Es verbindet die relativ geringe Dicke von 16 Millimetern
mit der gesetzlich geforderten Brandsicherheit der Türkomponenten über eine
Widerstandzeit von 90 Minuten. Der Türhersteller erwirbt mit den
Palusol-SW-Produkten eine Zulassung zum Bauen seiner Türen und erspart sich
damit eigene Entwicklungen samt der teuren Brandprüfungen. In Europa gelten
andere rechtliche Bestimmungen: Hier muss der Türproduzent die gesamte Tür
brandrechtlich prüfen lassen, die Prüfung einzelner Türkomponenten genügt nicht.





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Palusol: Vorbeugender Brandschutz



Palusol Brandschutzplatten sind seit über 30 Jahren baurechtlich
zugelassen, nach

DIN 4102-A2 klassifiziert und dienen vor allem dem passiven Brandschutz -
und zwar in Feuerschutztüren, Brandschutzverglasungen, Sicherheitsschränken
sowie in Brandschotts für Rohre, Kabel und Lüftungselemente. Palusol-Platten
können im Ganzen verarbeitet werden oder als Streifen, die in Fugen, Spalten und
an Kanten montiert sind.



Im Wesentlichen bestehen Palusol-Platten aus Natriumsilikat und
Glasfasern, die mit Epoxydharz überzogen und gehärtet werden. Bei Temperaturen
über 100° Celsius schäumen die Platten unter Blähdruck auf, wobei ein
feinporiger, druckfester, nicht-brennbarer und hitzedämmender Schaum entsteht.
Dieser füllt Fugen und Spalten und verhindert so für eine bestimmte Zeit, dass
sich Wärme, Feuer und Rauch ausbreiten.



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