Minol Heizkostenverteiler M6 - The Next Generation

Diskutiere Minol Heizkostenverteiler M6 - The Next Generation im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Mit dem Minometer M6 stellt die Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG einen neuen elektronischen Heizkostenverteiler vor, der auf dem...
F

Fachwerk.de

Beiträge
6.432
Mit
dem Minometer M6 stellt die Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG einen
neuen elektronischen Heizkostenverteiler vor, der auf dem Erfolg des
Vorgängermodells M5 aufsetzt. Der Minometer M6 wartet neben einer Reihe von
Verbesserungen auch mit deutlichen Erleichterungen beim Einbau auf. Die neue
Version soll hinsichtlich Verbrauchsdatenerfassung und <nobr>-übermittlung</nobr> nicht
nur die hohen Anforderungen der Wohnungswirtschaft erfüllen, sondern auch den stetig
steigenden Komfortbedürfnissen der Wohnungsnutzer gerecht werden.




Der Minometer M6 ist standardmässig mit dem Zweifühler-Messbetrieb ausgestattet.
Das bringt den Vorteil mit sich, dass die Verteilgenauigkeit erhöht wird, da der
Anzeigenfortschritt gegen die tatsächliche Raumtemperatur gerechnet wird. Diese
verbesserte Verteilgenauigkeit des Zweifühlersystems verspricht unter anderem deutlich bessere Messergebnisse bei der Erfassung von Einrohrheizungen. Da bei
der Entwicklung des M6 auch die Inbetriebnahme ein Schwerpunkt war,
bietet das System zudem eine Vereinfachung bei der Montage, denn die Eingabe
eines heizkörperabhängigen Zweifühlerindex entfällt. Der neue
Heizkostenverteiler errechnet sich diesen Kennwert bei jeder Anheizphase des
Heizkörpers selbständig. Da die in manchen Fällen umständliche Parametrierung
des Systems vor Ort entfällt, verringert sich nicht nur der Montageaufwand,
sondern es wird auch eine Verbesserung der Datenqualität erreicht.
Darüber hinaus ist der Minometer M6 mit einer deutlich erweiterten
Anzeigenfunktion ausgestattet. Neben dem Stichtagswert sind die letzten 18
Monatswerte sowie der Stichtags- und der Vorjahreswert abrufbar.




Ein weiterer Pluspunkt des neuen M6 ist sein deutlich verbessertes Verhalten bei
der Fremdwärmeerkennung und Sommerzählung. Der unerwünschte Zählfortschritt
durch Fremdwärmeeinfluss und sommerliche Temperaturen wird unterdrückt.




Künftig sei es außerdem möglich, die Verbrauchsdaten fern auszulesen. Durch das
neue Minol Funksystem können die Daten der einzelnen M6-Geräte, die in
regelmäßigen Abständen ein Datentelegramm aussenden, von einer zentralen
Datenerfassung (Datensammler) aufgenommen und gespeichert werden. Bei einer
Anordnung von mehreren Datensammlern wird auch eine Mehrfachspeicherung der
M6-Daten vorgesehen, so dass eine erhebliche Verbesserung der Datenqualität
erreicht wird. Die Auslesung der Datensammler ist per Infrarotschnittstelle oder
aber per Handheld mit Funkschnittstelle möglich. Am Ende dieser Datenkette kann
eine Datenübertragung über spezielle Module wie Modems, GSM-Module und andere
Daten-Kommunikationssysteme erfolgen. Somit ist es möglich, die Datenabfrage
über standardmäßige Kommunikationssysteme wie GSM, Festnetz oder per
Internetprotokoll durchzuführen.




Eine Umrüstung des Heizkostenverteilers nach dem Verdunstungsprinzip MTII sowie
des elektronischen Heizkostenverteilers M5 auf den M6 ist laut Minol problemlos möglich, da
bei allen drei Modellen das gleiche Rückenteil eingebaut wird.



<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
 
Thema: Minol Heizkostenverteiler M6 - The Next Generation
Zurück
Oben