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Rolf Pelzer
- Beiträge
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Hallo,
seit 7 Jahren wohne ich in einem dreigeschossigen bürgerlichen Fachwerkhaus aus dem späten 18. oder 19. Jahrhundert (spätestens ca. 1840), Krüppelwalmdach, Zwerchhaus, kein Denkmalschutz, dennoch ortsbildprägend und stattlich.
Es bietet sich nun die Möglichkeit das Haus zu erwerben, was
ich schon von Anfang an vorhabe.
Das Haus ist jedoch renovierungsbedürftig, insbesondere sind
faule Schwellen auszutauschen (morsch mit Kellerasseln), das Dach ist abzudichten bzw. Dachpfannen erneut zu verschmieren, im Dachstuhl sind alte Spuren von Holzbockbefall zu sehen, anscheinend aber in den letzten 7 Jahren nicht aktiv gewesen.
Die Heizung (Gas) und die Elektrizität sind alt, aber jedenfalls zur Zeit in Ordnung.
Ich selbst hänge an dem Haus, alle die sich bisher jedoch dazu geäußert haben (zwar eher ungebildete und historisch uninteressierte Leute die selbst nur kleine Häuser haben, aber durchaus praktisch veranlagt) raten vom Kauf ab.
Meine Überlegung: In den nächsten 6 Jahren alle substanzerhaltenden Maßnahmen die ohne großen Kostenaufwand
ausgeführt werden können, erledigen, größere Arbeiten aber solange aufschieben. Das Haus soll weiterhin privat und beruflich (Büro, Warenlager) genutzt werden.
Macht man sich mit einem renovierungsbedürftigen Fachwerkhaus unglücklich (Geldgrab, Faß ohne Boden etc. ) ?
Bezahlt man die Kosten für einen Neubau mit schlechter Substanz ? Oder läßt sich die "Lebenserwartung" des Hauses
und seine Substanz deutlich verbessern ?
Lohnt sich angesichts der hohen Gaspreise der Erwerb eines
alten Hauses mit hohen Heizkosten ?
Sind abendliche Geräusche (Knacken etc.) bzw. Zittern des Hauses wenn LKW über die Straße donnern normal oder bedenklich ?
MfG
seit 7 Jahren wohne ich in einem dreigeschossigen bürgerlichen Fachwerkhaus aus dem späten 18. oder 19. Jahrhundert (spätestens ca. 1840), Krüppelwalmdach, Zwerchhaus, kein Denkmalschutz, dennoch ortsbildprägend und stattlich.
Es bietet sich nun die Möglichkeit das Haus zu erwerben, was
ich schon von Anfang an vorhabe.
Das Haus ist jedoch renovierungsbedürftig, insbesondere sind
faule Schwellen auszutauschen (morsch mit Kellerasseln), das Dach ist abzudichten bzw. Dachpfannen erneut zu verschmieren, im Dachstuhl sind alte Spuren von Holzbockbefall zu sehen, anscheinend aber in den letzten 7 Jahren nicht aktiv gewesen.
Die Heizung (Gas) und die Elektrizität sind alt, aber jedenfalls zur Zeit in Ordnung.
Ich selbst hänge an dem Haus, alle die sich bisher jedoch dazu geäußert haben (zwar eher ungebildete und historisch uninteressierte Leute die selbst nur kleine Häuser haben, aber durchaus praktisch veranlagt) raten vom Kauf ab.
Meine Überlegung: In den nächsten 6 Jahren alle substanzerhaltenden Maßnahmen die ohne großen Kostenaufwand
ausgeführt werden können, erledigen, größere Arbeiten aber solange aufschieben. Das Haus soll weiterhin privat und beruflich (Büro, Warenlager) genutzt werden.
Macht man sich mit einem renovierungsbedürftigen Fachwerkhaus unglücklich (Geldgrab, Faß ohne Boden etc. ) ?
Bezahlt man die Kosten für einen Neubau mit schlechter Substanz ? Oder läßt sich die "Lebenserwartung" des Hauses
und seine Substanz deutlich verbessern ?
Lohnt sich angesichts der hohen Gaspreise der Erwerb eines
alten Hauses mit hohen Heizkosten ?
Sind abendliche Geräusche (Knacken etc.) bzw. Zittern des Hauses wenn LKW über die Straße donnern normal oder bedenklich ?
MfG