Reha Gips
Dann klären Sie mich bitte auf Margot, was ist denn so schlimm am Reha- Gips?
Welche Stoffe sind da drin die gefährlich sind (bitte die Quelle Ihrer Informationen mit angeben)?
Falls Sie keine finden sollten hier welche die ich gefunden habe:
http://nachhaltiges-bauen.de/baustoffe/Gipskartonplatten
http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=94796&bernr=01
http://www.naturschatz.org/gips/hg-reagips.htm
Das Lesen dieser Seiten empfehle ich.
Was den Preis betrifft:
Es gibt zur Zeit mehr Rehagips in Deutschland als verarbeitet wird. Die Alternative wäre deponieren und das kostet Geld. Deshalb wird m.W. nach Rehagips schon kostenlos abgegeben.
Wenn die Deoponiekosten höher sind als die Abnahmeprämie ist das immer noch wirtschaftlich. Schon mal dran gedacht das der Kraftwerksbetreiber vielleicht ein volles Gipslager hat das er leeren muß? Dafür zahlt er auch etwas Geld weil er sonst nicht weiß wohin mit dem Gips. Das hat also nichts mit Schadstoffen zu tun.
Übrigens, mich würde interessieren wo Sie die information mit der Abnahmeprämie haben und welches Gipswerk das betrifft- Quelle nicht vergessen!
Ihr Vergleich mit dem Hopfenbauern hinkt gewaltig.
Die Kraftwerke produzieren Strom und den verkaufen sie gegen Geld. Das ist deren Geschäft, genauso wie der Hopfen des Bauern.
Rehagips ist ein Nebenprodukt, das ist schon durch den Stromverkauf bezahlt, genauso wie die Blätter und Stengel der Hopfenpflanze.
Die muß der Bauer loswerden, er deponiert sie auf dem eigenen Acker oder vielleicht in der Biogasanlage. Wenn er das nicht kann (und das Grünzeug sonst nicht los wird) muß er jemandem Geld bezahlen der das Zeug entsorgt. Das wäre ein einigermaßen passender Vergleich.