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Jörg Negtra
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Hallo Zusammen,
im nächsten Jahr möchten wir ein Einfamilienhaus in Bohlenständerbauweise bauen. Wanddämmung mit Strohballen.
Die Innenwände möchten wir ebenfalls als Holzständer ausführen. Alle 1 Meter 1 Ständer. Zwischen die Holzständer möchte ich Lehm einbauen (wegen Schallschutz und Wärmespeicherung).
Die Innenwände fassen ca. 40m3 Lehm. Das sind ca. 70t Material. Lehm kommt aus einer örtlichen Lehmgrube oder falls geeignet aus der Baugrube. Beschaffenheit aus der Lehmgrube: tonig. Nun überlege ich nach einer Möglichkeit, die Arbeit zu erleichtern. 40 m3 Lehm transportieren und Stampfen ist eine Menge. Geht das nicht einfacher?
Meine Idee: Den Lehm in einem Zwangsmischer so aufbereiten, dass er mit einem Fördergerät transportiert werden kann (evtl. Putz / Estrichmaschine z.B. PFT ZP3V). Ich vermute aber, dass er dann für den Einbau in die Wand (verschalt) zu nass ist. Stimmt das? Falls ja, könnte ich den Lehm mit Zugabe von Zement abbinden lassen?
Andere Möglichkeit: Ich warte bis das Wasser herausgelaufen ist, aber wie lange dauert das?
Wenn die Wand trocken genug ist, möchte ich darauf flächig (Putzträger auf Balken) Leichtlehmputz aufbringen. Das könnte auch 1 Jahr später sein, falls die Wände so lange zum Trocknen brauchen - wäre kein Problem für mich.
Freue mich über Eure Tips.
Grüße,
Jörg
im nächsten Jahr möchten wir ein Einfamilienhaus in Bohlenständerbauweise bauen. Wanddämmung mit Strohballen.
Die Innenwände möchten wir ebenfalls als Holzständer ausführen. Alle 1 Meter 1 Ständer. Zwischen die Holzständer möchte ich Lehm einbauen (wegen Schallschutz und Wärmespeicherung).
Die Innenwände fassen ca. 40m3 Lehm. Das sind ca. 70t Material. Lehm kommt aus einer örtlichen Lehmgrube oder falls geeignet aus der Baugrube. Beschaffenheit aus der Lehmgrube: tonig. Nun überlege ich nach einer Möglichkeit, die Arbeit zu erleichtern. 40 m3 Lehm transportieren und Stampfen ist eine Menge. Geht das nicht einfacher?
Meine Idee: Den Lehm in einem Zwangsmischer so aufbereiten, dass er mit einem Fördergerät transportiert werden kann (evtl. Putz / Estrichmaschine z.B. PFT ZP3V). Ich vermute aber, dass er dann für den Einbau in die Wand (verschalt) zu nass ist. Stimmt das? Falls ja, könnte ich den Lehm mit Zugabe von Zement abbinden lassen?
Andere Möglichkeit: Ich warte bis das Wasser herausgelaufen ist, aber wie lange dauert das?
Wenn die Wand trocken genug ist, möchte ich darauf flächig (Putzträger auf Balken) Leichtlehmputz aufbringen. Das könnte auch 1 Jahr später sein, falls die Wände so lange zum Trocknen brauchen - wäre kein Problem für mich.
Freue mich über Eure Tips.
Grüße,
Jörg