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Ralf Fuschtei
Guest
Im Dezember habe ich ein gebrauchtes Fachwerkhaus gekauft. Ein imposantes verputztes Haus, das jedoch schon entkernt war und vom undichten Dach gekennzeichnet war. Es steht seit der Wende leer(DDR,1989 rum oder früher).
Zuerst habe ich mir dort mit Folien ausgeholfen. Diese habe ich lose über trockene Balken verteilt, nicht als Dampfbremse sondern als Heizung. Durch reichlich undichte Fenster kommt an schönen Tagen viel Sonne und diese Wärme möchte ich dadurch stauen. Bin über noch stabile Balken gekrochen und habe neue Bretter hochgeschleift, um mich nach unten abzusichern. Wer hoch hinaus will sollte auch an die Etage darunter denken, bzw. Tarzan, der sich nicht an jede Liane hängen würde.
Da ich schon viele Tage dort jede Ecke inspizierte, seit Dezember /Nov. 2014, sind mir die Balken relativ vertraut und ich kann mich mit Abschleppseilen, Spanngurten und Dielen OMB3 recht gut platzieren, wenn Geld da ist, weiter voran zu arbeiten.
Mein größter Einkauf lag so um die 123 Euro, das waren 18 Dielen. Ich finde es ist eine Schande, wenn man sieht, dass es echt viel Arbeit gibt und man nie das Geld zur Seite bringen durfte, so sinnvoll etwas zu tun.
Gelegentlich laufen Leute vor dem Haus und ich komme mit ihnen zwangsläufig ins Gespräch. Gehört ihnen das Haus? Das einfach abreißen und neu aufbauen, etc. Man motiviert mich gerne, evtl. sind das Handwerker oder Leute von den Genossenschaften der Raiffeisen etc. Ich lasse mich davon nicht ärgern.
Vorhandene Lehmsteine im Innern des Gebäudes müssen mit Hasendraht neu verputzt werden, denn wenn ich Dielen und Platten hochtrage im Treppenhaus, dann darf da nichts passieren, kein Kontakt entstehen. Mir wird es also nie langweilig, wenn ich da arbeiten kann.
Mittlerweile habe ich unter dem Dach schon mehrfach nachgebessert und finde, dass es merklich trockener im Haus geworden ist. Auch an bestimmten Balkenpunkte ist es so, obwohl die etwas länger brauchen werden. Alles in Allem ist es ein solides Haus.
Mit von der Partie sind niemand, es sei denn, ich habe konkrete Bedenken, wegen Gasanschluss und sonstige Dinge, die ich nicht nutzen möchte.
Wie ist das eigentlich mit Strom? Muss man an der Baustelle teuren Baustrom nehmen oder kann man sich schon für einen Hausstrom entscheiden? Wo sind die Vor und Nachteile? Bin ich mit Baustrom so eine Art Unternehmer und muss Gewerbe rechnen?
Zuerst habe ich mir dort mit Folien ausgeholfen. Diese habe ich lose über trockene Balken verteilt, nicht als Dampfbremse sondern als Heizung. Durch reichlich undichte Fenster kommt an schönen Tagen viel Sonne und diese Wärme möchte ich dadurch stauen. Bin über noch stabile Balken gekrochen und habe neue Bretter hochgeschleift, um mich nach unten abzusichern. Wer hoch hinaus will sollte auch an die Etage darunter denken, bzw. Tarzan, der sich nicht an jede Liane hängen würde.
Da ich schon viele Tage dort jede Ecke inspizierte, seit Dezember /Nov. 2014, sind mir die Balken relativ vertraut und ich kann mich mit Abschleppseilen, Spanngurten und Dielen OMB3 recht gut platzieren, wenn Geld da ist, weiter voran zu arbeiten.
Mein größter Einkauf lag so um die 123 Euro, das waren 18 Dielen. Ich finde es ist eine Schande, wenn man sieht, dass es echt viel Arbeit gibt und man nie das Geld zur Seite bringen durfte, so sinnvoll etwas zu tun.
Gelegentlich laufen Leute vor dem Haus und ich komme mit ihnen zwangsläufig ins Gespräch. Gehört ihnen das Haus? Das einfach abreißen und neu aufbauen, etc. Man motiviert mich gerne, evtl. sind das Handwerker oder Leute von den Genossenschaften der Raiffeisen etc. Ich lasse mich davon nicht ärgern.
Vorhandene Lehmsteine im Innern des Gebäudes müssen mit Hasendraht neu verputzt werden, denn wenn ich Dielen und Platten hochtrage im Treppenhaus, dann darf da nichts passieren, kein Kontakt entstehen. Mir wird es also nie langweilig, wenn ich da arbeiten kann.
Mittlerweile habe ich unter dem Dach schon mehrfach nachgebessert und finde, dass es merklich trockener im Haus geworden ist. Auch an bestimmten Balkenpunkte ist es so, obwohl die etwas länger brauchen werden. Alles in Allem ist es ein solides Haus.
Mit von der Partie sind niemand, es sei denn, ich habe konkrete Bedenken, wegen Gasanschluss und sonstige Dinge, die ich nicht nutzen möchte.
Wie ist das eigentlich mit Strom? Muss man an der Baustelle teuren Baustrom nehmen oder kann man sich schon für einen Hausstrom entscheiden? Wo sind die Vor und Nachteile? Bin ich mit Baustrom so eine Art Unternehmer und muss Gewerbe rechnen?