Grauwasserspeicher
scheint mir auch die sinnvollere Folgenutzung zu sein, weil an die Regenwasserversickerung (d.h. Einleitung von unverschmutztem Niederschlagswasser in das Grundwasser) bestimmte Anforderungen zu stellen sind, über die Sie im Detail die untere Wasserbehörde Ihres Kreises informiert. Hier stehen im allgemeinen PDF-Dateien zum download zur Verfügung. Diese Anforderungen sind mit alten Sickergruben meist nicht erfüllber:
- die Böden und die Seiten sind meistens völlig verschlufft und gedichtet, so daß zwar Speicherung aber keine Wasserleitung erfolgen kann. Insoweit könnte man diese Gruben als Absetz- und Reinigungsbecken allenfalls einer Mulden- oder Rigolen-, bzw. Rigolen-Rohrversickerung vorschalten.
Vorher sollten Sie den Grundwasserflurabstand klären !
Am Niederrhein ist der oft so gering, daß bei Versickerungen nur Muldenversickerungen mit vorheriger Geländeaufhöhung möglich sind.
Zudem wird Grauwassernutzung gefördert, Versickerung erst ab erheblichen Größenordnungen.
Bei Detailfragen helfe ich gerne weiter
mit freundlichen Grüßen