Stampflehm ade?
Hallo,
also das mit dem Stampflehm rückt so langsam in die Ferne. Es kostet schon ne Menge, das ist uns bewusst. Doch da kommt auch noch der Zeitfaktor dazu - und wenn ich sehe, wie lange die handwerker gerade bei meinem Bruder benötigen, allein um Ziegelwände mit Lehm zu verputzen wird mir schelcht bei dem Gedanke quasi ein ganzes Haus aus Lehm zu bauen.
Das mit dem Stroh ist sicher eine gute Sache - aber ich werde damit nicht so recht warm... Daher rückt das Thema Massivholzhaus wieder näher. das ist auch nicht billig, aber es steht ruck zuck und die EnEV ist wohl auch keine Hürde. Wären wir bei der Wahl des Herstellers... Esendo sagt uns zu, hat hier jemand Erfahrungen? Ich werde schauen, ob mich von denen jemand von der Dauerhaltbarkeit überzeugen kann.
Was das Heizen angeht: hier sind wir experimentierfreudiger. Daher der Plan mit der Eisspeicherheizung. Ein paar Solarpanele u.a. dafür sollen schon aufs Dach, zusätzlich zur Solarthermie für die Eispeicherheizung.
Der qm-Preis für das Haus ist dann sicher nicht allzu gering, wir rechnen mit 2000-2300€ bei einer Fläche von voraussichtlich ca. 150qm.
Thema "Keller": es soll ja keinen Keller geben, aber wir haben von der Möglichkeit gehört, auf eine Bodenplatte zu verzichten und stattdessen mind. 30cm mit dem Fundament aus der Erde zu gehen, darauf dann eine Holzbalkendecke zu stellen (mit z.B. Edelstahlblech oder "Folie" gegen aufsteugende Feuchtigkeit) und das Innere dann auf mind. 1m auszubaggern. IN einem best. Abstand kleine Lüftungslöcher, die man bei Bedarf verschließt (zustopft) und einer Klappe ins haus, um Rohre und Technik dauerhaft zugänglich zu machen (und die Kartoffeln kühl und dunkel zu lagern
). Wie sind denn die Meinungen hierzu?
Bzgl. Thüringer Wald: wir leben nicht direkt im Wald, einfach mal Leina, Gemeinde Leinatal googlen, da sieht man das besser.
Danke im Voraus!
VG, Sascha