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Ben Spazierer
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Guten Tag Zusammen
Ich baue momentan einen Ziegenstall zu einem Ferienhaus um, dieses soll mit Schwedenofen, PV-Anlage usw. bewohnbar gemacht werden, wenn wir dann mal mit den groben Arbeiten fertig sind
Kurz zum Aufbau: Auf dem Fachwerk ist außen die alte Fassade aus Holz, darauf eine Unterspannbahn, Lattung und eine Douglasienfassade. Von innen wollen wir die Gefache als Sichtmauerwerk ausmauern. Zum Ausmauern wollen wir Natursandsteine verwenden - diese sammeln wir aus dem Aushaub einer Großbaustelle. Dies ist fast kostenneutral, regional und das unregelmäßige Mauerbild sieht herrlich aus.
Nun zur eigentlichen Frage: Welche Art von Mörtel sollten wir zum Ausmauern der Gefache verwenden?
Die Hütte steht auch mal ein paar Monate leer, dementsprechend ist auch davon auszugehen, dass der Innenraum feucht wird und/oder Minustemperaturen herschen.
Zementmörtel soll man ja nicht verwenden, da es zu starr ist und keine Feuchtigkeit aufnimmt.
Kalkmörtel ist dann besser da es Feuchtigkeit speichert und so von den Balken weghält?
Ein befreundeter Zimmerer hat eingewendet, dass bei Minustemperaturen der Kalkmörtel aufplatzt? Was ist von dieser Aussage zu halten? Gibt es frostsicheren Kalkmörtel? Was ist von Kalk-Zement-Mischungen zu halten um die Eigenschaften beider Welten zu vereinen? Ist es ratsam die Gefache von innen mit einer Folie o.Ä.auszukleiden, damit kein Kontakt zwischen Holz und Mauerwerk ist? Ist die Zugabe von Trass nur zum Verhindern von Ausblühungen wichtig?
Auf dem Bild ist der Innenraum mit den Gefachen zu sehen, zum besseren Verständnis.
Ich möchte unbedingt den richtigen Werkstoff wählen, bin aber überfordert von der schieren Auswahl...
Ich bitte um eure Hilfe, danke
Ich baue momentan einen Ziegenstall zu einem Ferienhaus um, dieses soll mit Schwedenofen, PV-Anlage usw. bewohnbar gemacht werden, wenn wir dann mal mit den groben Arbeiten fertig sind
Kurz zum Aufbau: Auf dem Fachwerk ist außen die alte Fassade aus Holz, darauf eine Unterspannbahn, Lattung und eine Douglasienfassade. Von innen wollen wir die Gefache als Sichtmauerwerk ausmauern. Zum Ausmauern wollen wir Natursandsteine verwenden - diese sammeln wir aus dem Aushaub einer Großbaustelle. Dies ist fast kostenneutral, regional und das unregelmäßige Mauerbild sieht herrlich aus.
Nun zur eigentlichen Frage: Welche Art von Mörtel sollten wir zum Ausmauern der Gefache verwenden?
Die Hütte steht auch mal ein paar Monate leer, dementsprechend ist auch davon auszugehen, dass der Innenraum feucht wird und/oder Minustemperaturen herschen.
Zementmörtel soll man ja nicht verwenden, da es zu starr ist und keine Feuchtigkeit aufnimmt.
Kalkmörtel ist dann besser da es Feuchtigkeit speichert und so von den Balken weghält?
Ein befreundeter Zimmerer hat eingewendet, dass bei Minustemperaturen der Kalkmörtel aufplatzt? Was ist von dieser Aussage zu halten? Gibt es frostsicheren Kalkmörtel? Was ist von Kalk-Zement-Mischungen zu halten um die Eigenschaften beider Welten zu vereinen? Ist es ratsam die Gefache von innen mit einer Folie o.Ä.auszukleiden, damit kein Kontakt zwischen Holz und Mauerwerk ist? Ist die Zugabe von Trass nur zum Verhindern von Ausblühungen wichtig?
Auf dem Bild ist der Innenraum mit den Gefachen zu sehen, zum besseren Verständnis.
Ich möchte unbedingt den richtigen Werkstoff wählen, bin aber überfordert von der schieren Auswahl...
Ich bitte um eure Hilfe, danke