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Grashüpfer
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Hallo zusammen,
da mich mein Recherche nicht weiter bringt und ich zu viele verschiedene Antworte erhalte (bes. auch von den hinzugezogenen Malern und Stuckateuren) hoffe ich jetzt hier weiter zu kommen.
Ich habe ein knapp 100 Jahre altes Wohnstallhaus erworben, welches neben den üblichen Sanierungsmaßnahmen nun auch repariert werden muss. Es hat keinen Keller, im EG sind die meisten Wände aus Stein/Ziegel (alter Stall) aber eine Außenwand ist aus Riegelfachwerk.
Nachdem ich besagte Wand an der Innenseite von mehreren alten Schichten (bzw. Bausünden!) aus:
• Holzpaneelen und undurchlässiger Schaumrelieftapete (wie immer das korrekterweise heißt)
• auf Rigips/Styroporplatten (ca. 5cm dick) sowie
• dicken Klecksen Ansetzgips (schöner Hohlraum dahinter)
befreit hatte, kam ein feuchter, bröseliger Putz unter zwei Schichten alter Farbe zum Vorschein. Dieser fiel im unteren Viertel schon allein von der Wand, weil der Schilfputzträger dort erwartungsgemäß komplett vergammelt ist – sowie der Grundschweller der in min. 40 Jahren (genaues weiß man nicht mehr) wohl nie mehr richtig trocken gewesen ist. Es gibt gute und schlimme Stellen, momentan ist alles freigelegt und trocknet vor sich hin. Das Ausmaß aber das muss sich ein Zimmerer anschauen, das ist eine andere Geschichte.
Was mich darüber hinaus umtreibt, ist die Art des Putzes der damals auf das Fachwerk aufgetragen wurde. Zwei Maler haben mir gesagt, dass es vllt. Gips ist, aber ich habe meine Zweifel. Man kann das Zeug zwischen den Fingern zerreiben und es wird zu Sand.
Das alles runter muss und neu gemacht werden muss ist mir klar, ich will nur verstehen, wie der Aufbau damals ca.1930 gewesen sein könnte, um die beste Lösung zu finden. Mir fehlt leider der Vegleich zu anderen Häusern, aber ich hoffe, dass das jemand liest, der/die sowas schon mal gesehen hat.
Besten Dank schon mal vorab.
-Grashüpfer
da mich mein Recherche nicht weiter bringt und ich zu viele verschiedene Antworte erhalte (bes. auch von den hinzugezogenen Malern und Stuckateuren) hoffe ich jetzt hier weiter zu kommen.
Ich habe ein knapp 100 Jahre altes Wohnstallhaus erworben, welches neben den üblichen Sanierungsmaßnahmen nun auch repariert werden muss. Es hat keinen Keller, im EG sind die meisten Wände aus Stein/Ziegel (alter Stall) aber eine Außenwand ist aus Riegelfachwerk.
Nachdem ich besagte Wand an der Innenseite von mehreren alten Schichten (bzw. Bausünden!) aus:
• Holzpaneelen und undurchlässiger Schaumrelieftapete (wie immer das korrekterweise heißt)
• auf Rigips/Styroporplatten (ca. 5cm dick) sowie
• dicken Klecksen Ansetzgips (schöner Hohlraum dahinter)
befreit hatte, kam ein feuchter, bröseliger Putz unter zwei Schichten alter Farbe zum Vorschein. Dieser fiel im unteren Viertel schon allein von der Wand, weil der Schilfputzträger dort erwartungsgemäß komplett vergammelt ist – sowie der Grundschweller der in min. 40 Jahren (genaues weiß man nicht mehr) wohl nie mehr richtig trocken gewesen ist. Es gibt gute und schlimme Stellen, momentan ist alles freigelegt und trocknet vor sich hin. Das Ausmaß aber das muss sich ein Zimmerer anschauen, das ist eine andere Geschichte.
Was mich darüber hinaus umtreibt, ist die Art des Putzes der damals auf das Fachwerk aufgetragen wurde. Zwei Maler haben mir gesagt, dass es vllt. Gips ist, aber ich habe meine Zweifel. Man kann das Zeug zwischen den Fingern zerreiben und es wird zu Sand.
Das alles runter muss und neu gemacht werden muss ist mir klar, ich will nur verstehen, wie der Aufbau damals ca.1930 gewesen sein könnte, um die beste Lösung zu finden. Mir fehlt leider der Vegleich zu anderen Häusern, aber ich hoffe, dass das jemand liest, der/die sowas schon mal gesehen hat.
Besten Dank schon mal vorab.
-Grashüpfer