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highnoon
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Hilfe!
Leider habe ich kein schönes Fachwerkhaus, dessen Gefache mit wohngesundem Lehm gefüllt sind. Ich hoffe trotzdem, hier Hilfe zu finden. Ein passenderes Forum habe ich nicht gefunden und wende mich daher an Euch, mit der Hoffnung hilfreiche Antworten zu erhalten.
Es geht um ein Fertighaus aus dem Jahr 1968, das saniert werden muss. Das Gebäude steht an einem Hang, wobei der Keller aus 30 cm dicken Hohlbetonsteinen außen (Innenwände vermutlich KS) gemauert wurde. Im Keller sind eine Dreizimmerwohnung, sowie Heizraum und Öllager untergebracht. Das Erdgeschoss wurde in Ständerbauweise errichtet. Die Ständerwand ist folgendermaßen aufgebaut: Stiel 12 cm tief; Wandaufbau: GKP, 4 cm Luftraum, schlecht verbaute Dampfbremse, 8 cm! Glaswolle, Holzfaserplatte). Da ich davon ausgehe, dass das eingebaute Holz u./o. die außenliegenden Holzfaserplatten mit Holzschutzmitteln behandelt worden ist, erwäge ich die Erdgeschosswohnung mit Alufolie auszukleiden und diese mit Gipskartonplatten abzudecken. An die Außenwände soll die neue GKP mit einigen cm Abstand zum Bestand aufgebaut werden, um eine Vorwandinstallation zu ermöglichen.
Da ich persönlich die Hüllflächentemperierung als Heizungsart zunächst mal am logischsten finde, würde ich gerne in die Vorwand Heizungsrohre für eine Hüllflächentemperierung verlegen lassen. Muss aber an der Außenwand was ändern, sonst heiz ich trotz Alufolie vermutlich mehr nach außen als nach innen. Das einfachste wäre, eine dicke Dämmschicht aufzubringen. Nur bin ich mir nicht klar darüber, ob dies bei einer Hüllflächentemperierung zweckmäßig ist. Ich habe auch darüber nachgedacht, die „Gefache“ mit Lehmziegeln auszukleiden. Dann ist aber keine weitere Dämmung mehr vorhanden und es dürfte wohl auch ziemlich teuer werden. Das Budget ist zu allem Übel recht bescheiden.
Da es im Kellergeschoss mit Feuchtigkeit Probleme gibt, denke ich auch hier über eine Hüllflächentemperierung nach. Auch hier müsste ich wohl noch dämmen.
Falls jemand Erfahrung mit Hüllflächenheizung hat, wäre ich dankbar über einen Rat oder eure Meinung hierzu.
Kann jemand eine Heizungsbaufirma in Würzburg u. Umgebung nennen, die mit Hüllflächentemperierung Erfahrung hat? Wenn ja, möge er dies bitte tun.
Sollte man ein Planungsbüro die Auslegung berechnen lassen?
Vielen Dank schon mal!
Highnoon
Leider habe ich kein schönes Fachwerkhaus, dessen Gefache mit wohngesundem Lehm gefüllt sind. Ich hoffe trotzdem, hier Hilfe zu finden. Ein passenderes Forum habe ich nicht gefunden und wende mich daher an Euch, mit der Hoffnung hilfreiche Antworten zu erhalten.
Es geht um ein Fertighaus aus dem Jahr 1968, das saniert werden muss. Das Gebäude steht an einem Hang, wobei der Keller aus 30 cm dicken Hohlbetonsteinen außen (Innenwände vermutlich KS) gemauert wurde. Im Keller sind eine Dreizimmerwohnung, sowie Heizraum und Öllager untergebracht. Das Erdgeschoss wurde in Ständerbauweise errichtet. Die Ständerwand ist folgendermaßen aufgebaut: Stiel 12 cm tief; Wandaufbau: GKP, 4 cm Luftraum, schlecht verbaute Dampfbremse, 8 cm! Glaswolle, Holzfaserplatte). Da ich davon ausgehe, dass das eingebaute Holz u./o. die außenliegenden Holzfaserplatten mit Holzschutzmitteln behandelt worden ist, erwäge ich die Erdgeschosswohnung mit Alufolie auszukleiden und diese mit Gipskartonplatten abzudecken. An die Außenwände soll die neue GKP mit einigen cm Abstand zum Bestand aufgebaut werden, um eine Vorwandinstallation zu ermöglichen.
Da ich persönlich die Hüllflächentemperierung als Heizungsart zunächst mal am logischsten finde, würde ich gerne in die Vorwand Heizungsrohre für eine Hüllflächentemperierung verlegen lassen. Muss aber an der Außenwand was ändern, sonst heiz ich trotz Alufolie vermutlich mehr nach außen als nach innen. Das einfachste wäre, eine dicke Dämmschicht aufzubringen. Nur bin ich mir nicht klar darüber, ob dies bei einer Hüllflächentemperierung zweckmäßig ist. Ich habe auch darüber nachgedacht, die „Gefache“ mit Lehmziegeln auszukleiden. Dann ist aber keine weitere Dämmung mehr vorhanden und es dürfte wohl auch ziemlich teuer werden. Das Budget ist zu allem Übel recht bescheiden.
Da es im Kellergeschoss mit Feuchtigkeit Probleme gibt, denke ich auch hier über eine Hüllflächentemperierung nach. Auch hier müsste ich wohl noch dämmen.
Falls jemand Erfahrung mit Hüllflächenheizung hat, wäre ich dankbar über einen Rat oder eure Meinung hierzu.
Kann jemand eine Heizungsbaufirma in Würzburg u. Umgebung nennen, die mit Hüllflächentemperierung Erfahrung hat? Wenn ja, möge er dies bitte tun.
Sollte man ein Planungsbüro die Auslegung berechnen lassen?
Vielen Dank schon mal!
Highnoon