T
Thomas
Guest
Bei meinem Neubau (Poroton-Ziegel) habe ich Massivholz-Fensterbänke (Kiefer mit lasierten Sichtflächen, 35 mm dick und 24 cm tief) vollflächig in Mörtel einsetzen lassen. Am nächsten Tag haben sich die Fensterbänke auf der Raumseite nach oben gewölbt.
Daraufhin wurden alle Bänke wieder ausgebaut, die Oberseite abgerichtet (und wieder lasiert) und wieder eingesetzt. Der Zwischenraum zwischen Fensterbank und ausgehärtetem Mörtelbett, der durch das Abrichten entstand, wurde mit Montagekleber ausgefüllt.
Noch am selben Tag wölbten sich die Fensterbänke in der Mitte nach oben. D.h. offensichtlich gingen sie in ihre ursprüngliche Form zurück, da mir die Unterseite nahezu eben erscheint. Teilweise sind auch Risse auf der Oberfläche zu sehen.
Ich stehe nun vor der Frage, wenn ich komplett neue Holzfensterbänke anfertigen lassen, wie baue ich sie fachgerecht ein, damit ein verziehen ausgeschlossen werden kann? In verschiedenen Quellen und Foren scheint sich damit auch niemand richtig auseinanderzusetzen. Einzig die Werzalit- und Schichtholz-Fans schwärmen von ihrem Material, da es sich nicht wie Holzfensterbänke verzieht. Doch früher haben es die Leute doch auch hinbekommen ohne die neumodischen Materialien! Ironischerweise hat diesselbe Firma, mit der ich die derzeitigen Probleme habe, vor 12 Jahren in einem anderen Haus Holzfensterbänke in Mörtel gesetzt, ohne dass eine Bank sich verzogen hätte. Nur leider wissen sie nicht mehr wie sie das damals gemacht haben.
Offenbar gibt es verschiedene Möglichkeiten dem Verziehen entgegenzuwirken:
1. Rundum-Versiegelung mit einem Treppenlack (vielleicht auch mit Lasur?),
2. unterseitig angeschraubte versteifende Holzleisten
3. kein vollflächiges Mörtelbett, sondern nur Mörtelpunkte rechts, links und mittig,
4. vollflächiges Einsetzen in Schaum.
Kennt jemand noch andere Maßnahmen für eine verzugsfreie Montage von Holzfensterbänken? Kann mir jemand aus seiner Erfahrung sagen, ob die oben aufgeführten Möglichkeiten jeweils bereits allein oder nur in Kombination miteinander das Verziehen der Fensterbänke sicher vermeiden?
Daraufhin wurden alle Bänke wieder ausgebaut, die Oberseite abgerichtet (und wieder lasiert) und wieder eingesetzt. Der Zwischenraum zwischen Fensterbank und ausgehärtetem Mörtelbett, der durch das Abrichten entstand, wurde mit Montagekleber ausgefüllt.
Noch am selben Tag wölbten sich die Fensterbänke in der Mitte nach oben. D.h. offensichtlich gingen sie in ihre ursprüngliche Form zurück, da mir die Unterseite nahezu eben erscheint. Teilweise sind auch Risse auf der Oberfläche zu sehen.
Ich stehe nun vor der Frage, wenn ich komplett neue Holzfensterbänke anfertigen lassen, wie baue ich sie fachgerecht ein, damit ein verziehen ausgeschlossen werden kann? In verschiedenen Quellen und Foren scheint sich damit auch niemand richtig auseinanderzusetzen. Einzig die Werzalit- und Schichtholz-Fans schwärmen von ihrem Material, da es sich nicht wie Holzfensterbänke verzieht. Doch früher haben es die Leute doch auch hinbekommen ohne die neumodischen Materialien! Ironischerweise hat diesselbe Firma, mit der ich die derzeitigen Probleme habe, vor 12 Jahren in einem anderen Haus Holzfensterbänke in Mörtel gesetzt, ohne dass eine Bank sich verzogen hätte. Nur leider wissen sie nicht mehr wie sie das damals gemacht haben.
Offenbar gibt es verschiedene Möglichkeiten dem Verziehen entgegenzuwirken:
1. Rundum-Versiegelung mit einem Treppenlack (vielleicht auch mit Lasur?),
2. unterseitig angeschraubte versteifende Holzleisten
3. kein vollflächiges Mörtelbett, sondern nur Mörtelpunkte rechts, links und mittig,
4. vollflächiges Einsetzen in Schaum.
Kennt jemand noch andere Maßnahmen für eine verzugsfreie Montage von Holzfensterbänken? Kann mir jemand aus seiner Erfahrung sagen, ob die oben aufgeführten Möglichkeiten jeweils bereits allein oder nur in Kombination miteinander das Verziehen der Fensterbänke sicher vermeiden?