N
Nick5
- Beiträge
- 15
Hallo,
es geht an den Innenausbau und ich habe viel gelesen. wie immer wirft es noch mehr Fragen auf und ein paar möchte ich hier rausballern:
An einigen unserer 30er und 24er Hohlblockbetonsteinwänden von 1952 sind von innen Ripipsplatten mit 2cm Styropordämmung geklebt.
Soweit ich sehen konnte, sind bisher keine Verschimmelungen aufgetreten.
Nun bauen wir aber kräftig um und Ausbesserungen der Rigipsdämmung an neuen Fenstern und nachträglichen Elektroänderungen sind aufwendig. Ich spiele mit dem Gedanken, alles abzureißen.
Ich habe keine großen Bedenken wegen höherer Heizkosten, sondern in erster Linie, ob der Grund der Dämmung damals wohl kalte Außenwände und Kondensat waren. Es ist übrigens nicht auf irgendwelche überlappenden Dämmungen (Decke, Fenster) oder Dampfbremsen geachtet worden.
Heizung ist über normale Heizkörper, im Wohnzimmer und Küche zu 99% über Holzkaminofen.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten:
Alles ab, innen Kalkzementputz, streichen oder mit Raufaser tapezieren.
Eventuell Außendämmung mit Holzfaserplatten. Darauf könnte ich aber auch verzichten, habe nur die erwähnten Bedenken wegen kalter Wände.
Vorteil wäre hier das Verschieben von Aufwand und Kosten auf später.
Möglichkeit zwei:
Ich habe hier in einem Beitrag schon von einem Aufbau mit Kalkzementputz, darauf Holzfaserplatten und innen wieder Kalkzementputz gelesen. Lehmputz wird ja oft empfohlen, ist aber ist der viel besser - bei stolzem Preis?
Nun habe ich aber auch an verschiedensten Stellen im Internet gelesen, dass man für Holzfaserplatten angeblich IMMER eine Dampfsperre anbringen sollte? Dann macht doch der diffusionsoffene Aufbau gar keinen Sinn mehr?
Es geht nicht um das Bad, sondern um normale Wohnräume.
In einem Raum (ehem. Stall) ist so ein schöner harter Zementputz innen dran. Der müsste sicher in jedem Fall ab, weil er dichtmacht, oder?
Vielen Dank und viele Grüße
Nick
es geht an den Innenausbau und ich habe viel gelesen. wie immer wirft es noch mehr Fragen auf und ein paar möchte ich hier rausballern:
An einigen unserer 30er und 24er Hohlblockbetonsteinwänden von 1952 sind von innen Ripipsplatten mit 2cm Styropordämmung geklebt.
Soweit ich sehen konnte, sind bisher keine Verschimmelungen aufgetreten.
Nun bauen wir aber kräftig um und Ausbesserungen der Rigipsdämmung an neuen Fenstern und nachträglichen Elektroänderungen sind aufwendig. Ich spiele mit dem Gedanken, alles abzureißen.
Ich habe keine großen Bedenken wegen höherer Heizkosten, sondern in erster Linie, ob der Grund der Dämmung damals wohl kalte Außenwände und Kondensat waren. Es ist übrigens nicht auf irgendwelche überlappenden Dämmungen (Decke, Fenster) oder Dampfbremsen geachtet worden.
Heizung ist über normale Heizkörper, im Wohnzimmer und Küche zu 99% über Holzkaminofen.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten:
Alles ab, innen Kalkzementputz, streichen oder mit Raufaser tapezieren.
Eventuell Außendämmung mit Holzfaserplatten. Darauf könnte ich aber auch verzichten, habe nur die erwähnten Bedenken wegen kalter Wände.
Vorteil wäre hier das Verschieben von Aufwand und Kosten auf später.
Möglichkeit zwei:
Ich habe hier in einem Beitrag schon von einem Aufbau mit Kalkzementputz, darauf Holzfaserplatten und innen wieder Kalkzementputz gelesen. Lehmputz wird ja oft empfohlen, ist aber ist der viel besser - bei stolzem Preis?
Nun habe ich aber auch an verschiedensten Stellen im Internet gelesen, dass man für Holzfaserplatten angeblich IMMER eine Dampfsperre anbringen sollte? Dann macht doch der diffusionsoffene Aufbau gar keinen Sinn mehr?
Es geht nicht um das Bad, sondern um normale Wohnräume.
In einem Raum (ehem. Stall) ist so ein schöner harter Zementputz innen dran. Der müsste sicher in jedem Fall ab, weil er dichtmacht, oder?
Vielen Dank und viele Grüße
Nick