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Architekt und Planer
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Während unserer letzten IGB Sitzung in Wernigerode, ist von einem Teilnehmer folgende Frage gestellt worden: Ein Holzblockhaus sollte von Innen mit Lehm abgedichtet werden. Das Haus besteht aus Holzpfosten mit Nut, dazwischen sind Bohlen eingeschoben worden. Es scheint ein seltener gewordenen aber typischer Bau für den Hochharz gewesen zu sein. Ein Umgebindehaus sei es nicht.
Aus der Diskussion kamen folgende Vorschläge:
1. Einbau einer Lehmwand direkt hinter dem Holz. Problem: Abgabe von Baufeuchte an das Holz!
2. Einbau einer Wand aus Strohlemziegeln, mit Hinterfüllung von Lehm, da die Holzwand nicht gerade ist. Problem: wie in 1. aber geringer.
3. Eine Trennschicht aus Binsen (1 bis 3 cm), darauf Aufmauerung einer Wand aus Lehmziegeln wie bei 2. Eine Verbindung sowohl zwischen Lehm und Binsenmatten, als auch zwischen Binsen und Holz muss gewährleistet werden. Die Binsen haben eine kapillare Wirkung, d.h. kaum Baufeuchte auf dem Holz.
Hat jemand im Forum bereits Erfahrungen mit solcher konstruktionen. Wenn ja werden wir diese während unser nächstes IGB Treffen in WR besprechen.
Danke und freundl. Grüßen.
J.E.Hamesse
Aus der Diskussion kamen folgende Vorschläge:
1. Einbau einer Lehmwand direkt hinter dem Holz. Problem: Abgabe von Baufeuchte an das Holz!
2. Einbau einer Wand aus Strohlemziegeln, mit Hinterfüllung von Lehm, da die Holzwand nicht gerade ist. Problem: wie in 1. aber geringer.
3. Eine Trennschicht aus Binsen (1 bis 3 cm), darauf Aufmauerung einer Wand aus Lehmziegeln wie bei 2. Eine Verbindung sowohl zwischen Lehm und Binsenmatten, als auch zwischen Binsen und Holz muss gewährleistet werden. Die Binsen haben eine kapillare Wirkung, d.h. kaum Baufeuchte auf dem Holz.
Hat jemand im Forum bereits Erfahrungen mit solcher konstruktionen. Wenn ja werden wir diese während unser nächstes IGB Treffen in WR besprechen.
Danke und freundl. Grüßen.
J.E.Hamesse