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herr_hook
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trotz intensiver Recherche hier und im www habe ich keine zufriedenstellende Anwort auf meine Frage gefunden.
Im Rahmen der Kernsanierung unseres Fachwerkhauses (Effizienzhaus Baudenkmal) soll auch die Dachschräge aufgedoppelt und gedämmt werden. Die Anlaschungen haben die Zimmerer bereits erstellt. Nun soll der weitere Aufbau für die Zellulose-Einblasdämmung vorbereitet werden.
Eine knapp 20 Jahre alte Unterspannbahn ist vorhanden. Die Idee war, die äußere Begrenzung mit den Hufer Varioexpandern herzustellen, aber zum einen ist der Sparrenabstand zu groß, zudem sind die Sparren aus Rundhölzern aufgebaut.
Hufer verwendet 2,8mm mächtige Hartfaserplatten. Wenn man sich die Daten (Wasserdampfdiffusionszahl, Dichte) ansieht, scheinen das normale HDF Platten zu sein, die aufgrund ihrer geringen Dicke aber diffusionsoffen genug sind.
Da das mühevolle Anpassen dieser recht hochpreisigen Platten meines Erachtens wenig sinnvoll ist, würde ich gerne 3 mm dicke MDF oder HDF Platten (aus dem Baumarkt) verwenden. Mir ist bewußt, dass hinsichtlich der Diffusionsoffenheit ein Gradient von innen nach außen bestehen muss.
Kann mir da jemand Rat geben bzw. gibt es eine Alternative zu dieser Vorgehensweise? Eine Einblasdämmung soll auf alle Fälle durchgeführt werden und diese wird auch nahtlos in die Dämmung der Geschossdecke übergehen.
Vielen Dank vorab und viele Grüße,
Stefan