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Martin14
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Hallo an alle! Ich bin neu im Forum, verfolge jedoch Eure Beiträge und Diskussionen mit hohem Interesse. Möchte auch sagen, dass das Niveau sehr hoch ist und Fragen ernst genommen und auch beantwortet werden - ist nicht überall so.
Seit drei Jahren sind wir Besitzer eines ehemaligen Bauernhauses in Österreich im Waldviertel. Erbaut ca. 1850, Außenwände aus Stein, Bausubstanz ok.
Und gleich eine aktuelle Frage, auf die ich bislang keine Antwort gefunden habe:
Ich möchte die Decke im ehem. Stall wärmedämmen.
Es handelt sich um eine Gewölbedecke bzw. preußische Kappendecke bestehend aus Ziegel, am Rand Stahlträger, Weite ca. 1,5m, Kappenhöhe ca 15cm, Zustand ok, wird seit ewigen Zeiten als Dachboden genutzt. Nachdem die darunterliegenden Räume seit heuer beheizt werden möchte ich die Decke darüber gerne wärmedämmen.
Ich habe die Kappen freigelegt, es waren Holzbretter darauf, auf Polsterhölzern aufgenagelt, darunter uralte Schüttung, würde sagen Stallmist von vor 100 Jahren. Die Ziegel sind gut erhalten, Fugen musste ich an manchen Stellen schließen, belastbar ist die ganze Fläche (ca. 70m²), also zum Drübergehen reichts, größere Erschütterungen wie z.B. durch Maschinen würde ich mich nicht trauen.
Ich möchte den Dachboden weiterhin als Abstellraum nützen, also kein Ausbau oder höhere Belastungen. Als Dämmung würde ich gerne natürliche Stoffe nehmen, Kunststoffe scheiden für mich aus, bei mineralischen Stoffen bin auch ein wenig skeptisch.
nun meine konkreten Fragen:
- soll ich einen Holzrahmen bauen und mit Schüttung dämmen?
- wo sollte der Holzrahmen aufliegen? Am tiefsten Punkt über den Stahlträgern?
- ist eine schwimmende Verlegung möglich? (an der Rieseldichte arbeite ich gerade)
- ich würde gerne Holzbretter auflegen, vielleicht auf Dachlatten geschraubt
Vielleicht hat jemand von Euch den Weg schon hinter sich und kann mir ein paar Tipps geben.
Ich freue mich auf Eure Antworten
lieben Gruß aus dem Waldviertel!
Seit drei Jahren sind wir Besitzer eines ehemaligen Bauernhauses in Österreich im Waldviertel. Erbaut ca. 1850, Außenwände aus Stein, Bausubstanz ok.
Und gleich eine aktuelle Frage, auf die ich bislang keine Antwort gefunden habe:
Ich möchte die Decke im ehem. Stall wärmedämmen.
Es handelt sich um eine Gewölbedecke bzw. preußische Kappendecke bestehend aus Ziegel, am Rand Stahlträger, Weite ca. 1,5m, Kappenhöhe ca 15cm, Zustand ok, wird seit ewigen Zeiten als Dachboden genutzt. Nachdem die darunterliegenden Räume seit heuer beheizt werden möchte ich die Decke darüber gerne wärmedämmen.
Ich habe die Kappen freigelegt, es waren Holzbretter darauf, auf Polsterhölzern aufgenagelt, darunter uralte Schüttung, würde sagen Stallmist von vor 100 Jahren. Die Ziegel sind gut erhalten, Fugen musste ich an manchen Stellen schließen, belastbar ist die ganze Fläche (ca. 70m²), also zum Drübergehen reichts, größere Erschütterungen wie z.B. durch Maschinen würde ich mich nicht trauen.
Ich möchte den Dachboden weiterhin als Abstellraum nützen, also kein Ausbau oder höhere Belastungen. Als Dämmung würde ich gerne natürliche Stoffe nehmen, Kunststoffe scheiden für mich aus, bei mineralischen Stoffen bin auch ein wenig skeptisch.
nun meine konkreten Fragen:
- soll ich einen Holzrahmen bauen und mit Schüttung dämmen?
- wo sollte der Holzrahmen aufliegen? Am tiefsten Punkt über den Stahlträgern?
- ist eine schwimmende Verlegung möglich? (an der Rieseldichte arbeite ich gerade)
- ich würde gerne Holzbretter auflegen, vielleicht auf Dachlatten geschraubt
Vielleicht hat jemand von Euch den Weg schon hinter sich und kann mir ein paar Tipps geben.
Ich freue mich auf Eure Antworten
lieben Gruß aus dem Waldviertel!