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Reddish78
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Hallo zusammen,
bei uns im Dorf wurden kürzlich verschiedene Grundstücke veräußert - natürlich mit Gebäuden drauf. Hierbei fiel auf, dass bei einigen Grundstücken offenbar Überbauungen festzustellen sind. Unter Umständen betrifft dies auch unser Grundstück.
Vorab haben wir nun im zuständigen Kartasteramt aktuelle und alte Karten eingesehen und bemerkt, dass es hier Abweichungen gibt. D.h. die Grenzverläufe sind offenbar identisch, doch die Gebäude sind "verrückt". Nun sagte man uns im Kartasteramt, dass im Jahr 2009 alle Gebäude neu eingemessen worden sind.
Jetzt steht die Mutmaßung im Raum, dass dabei Gebäude sozusagen verrutscht sind und salopp gesagt nicht mehr zu ihren Grenzen passen. Die betreffenden Gebäude sind allesamt um 1900 und vorher erbaut worden. Die zugehörigen Grundstücksgrenzen bestanden auch damals schon so. In den alten Karten sind die Gebäude auf oder nahe der Grenzen verzeichnet. Nach der Gebäudeeinmessung in 2009 stehen einige Gebäude aber über die Grenzen über.
Weiß jemand, wie und warum sowas zustande kommen kann und darf und was Alt- und Neueigentümer nun tun müssen? Teilweise kommen Streitigkeiten auf, sodass einige Anlieger sogar ernsthaft Rückbau fordern.
Meine persönliche, laienhafte Vermutung sagt, dass die alten Gebäudeverzeichnungen und Grenzverläufe zu ungenau waren und die GPS-Präzision der Gebäudeinmessung nun nicht mehr zu den alten Grenzverläufen passen kann.
Zur Info: die Ortslage befindet sich in Mecklenburg-Vorpommern, also "Ex-DDR"-Gebiet.
bei uns im Dorf wurden kürzlich verschiedene Grundstücke veräußert - natürlich mit Gebäuden drauf. Hierbei fiel auf, dass bei einigen Grundstücken offenbar Überbauungen festzustellen sind. Unter Umständen betrifft dies auch unser Grundstück.
Vorab haben wir nun im zuständigen Kartasteramt aktuelle und alte Karten eingesehen und bemerkt, dass es hier Abweichungen gibt. D.h. die Grenzverläufe sind offenbar identisch, doch die Gebäude sind "verrückt". Nun sagte man uns im Kartasteramt, dass im Jahr 2009 alle Gebäude neu eingemessen worden sind.
Jetzt steht die Mutmaßung im Raum, dass dabei Gebäude sozusagen verrutscht sind und salopp gesagt nicht mehr zu ihren Grenzen passen. Die betreffenden Gebäude sind allesamt um 1900 und vorher erbaut worden. Die zugehörigen Grundstücksgrenzen bestanden auch damals schon so. In den alten Karten sind die Gebäude auf oder nahe der Grenzen verzeichnet. Nach der Gebäudeeinmessung in 2009 stehen einige Gebäude aber über die Grenzen über.
Weiß jemand, wie und warum sowas zustande kommen kann und darf und was Alt- und Neueigentümer nun tun müssen? Teilweise kommen Streitigkeiten auf, sodass einige Anlieger sogar ernsthaft Rückbau fordern.
Meine persönliche, laienhafte Vermutung sagt, dass die alten Gebäudeverzeichnungen und Grenzverläufe zu ungenau waren und die GPS-Präzision der Gebäudeinmessung nun nicht mehr zu den alten Grenzverläufen passen kann.
Zur Info: die Ortslage befindet sich in Mecklenburg-Vorpommern, also "Ex-DDR"-Gebiet.