HÄUSER AWARD 2006 entschieden

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250 Einsender beteiligten sich an dem mit 15.000 Euro dotierten
Wettbewerb, den HÄUSER aus dem Verlag Gruner+Jahr in Kooperation mit der Schüco
International KG und dem Verband Privater Bauherren e.V. (VPB) ausgeschrieben
hat. Zugelassen waren alle Einfamilienhäuser, die in den letzten drei Jahren für
weniger als 1.500 Euro pro Quadratmeter errichtet worden sind. Und da in Zeiten
explodierender Öl- und Gaspreise die künftigen Betriebskosten eine immer
bedeutendere Rolle spielen, hat die Jury auch die jeweilige Energiebilanz mit
bewertet. Chefredakteur Wolfgang Nagel: "Das Ergebnis des HÄUSER AWARD 2006
zeigt auf vielfältige Weise, wie hochwertig und anspruchsvoll Architekten selbst
bei limitiertem Budget bauen können."



Den ersten Preis in Höhe von 7.000 Euro erhielt das Büro
Netzwerkarchitekten aus Darmstadt für ein Einfamilienhaus im hessischen Roßdorf
(Bild oben und

Innenansicht). Der sehr kompakte Bau überzeugt durch einen äußerst
geschickten Grundriss, der viel Raum und Großzügigkeit selbst auf knapper
Grundfläche bietet und auch durch den gekonnten Einsatz preiswerter
Baumaterialien einen wichtigen Beitrag zum kostengünstigen Bauen darstellt. Das
Gebäude mit einer Nutzfläche von 233 m2 hat 290.000 Euro gekostet.




<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/0424-haeuser3.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3">Der
zweite Preis (5.000 Euro) ging an Stephan und Stefanie Eberding vom
Architekturbüro (se)arch für ein 272 m² großes Einfamilienhaus in Stuttgart, das
die Jury neben gestalterischen Qualitäten auch durch ein ressourcen- und
kostensparendes Energiekonzept beeindruckte (Bild rechts und

Innenansicht). Solarkollektoren, eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit
Wärmetauscher und eine hocheffiziente Wärmedämmung senken hierbei die Heizkosten
drastisch. Die Baukosten lagen bei 373.000 Euro.



Den dritten Preis (3.000 Euro) erhielten Oxen + Römer
Architekten aus Köln für ein 336.000 Euro teures Einfamilienhaus im rheinischen
Rösrath  (Bild unten und
Innenansicht). Hier lobten die Juroren vor allem die zukunftsweisende Aufteilung der
243 m² in einen Eltern- und einen Kindertrakt, die kostensparende Weiternutzung
eines bestehenden Kellers und eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung.



Da die Auftraggeber, nach Meinung der Kooperationspartner, für die Umsetzung
guter Konzepte genauso wichtig sind wie die Architekten selbst, erhielten die
Bauherren vom Verband Privater Bauherren e.V. jeweils ein Preisgeld von 1.000
Euro.



Eine erweiterte Auswahl von 30 Häusern, die es bis in die Endrunde schafften,
ist auf der Website
www.haeuser.de/wahl zu sehen. Dort finden
sich ab dem 9. März
auch die Ergebnisse einer Online-Umfrage, bei der die HÄUSER-Leser ihrerseits,
unabhängig von der Jury, über die eingereichten Häuser abstimmen konnten. Die 30
Projekte der Endrunde erscheinen gleichzeitig in dem Buch "Die
besten Einfamilienhäuser unter 1,500 Euro/m²
" von Bettina Hintze aus dem Callwey
Verlag, München.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/0424-haeuser5.jpg" NAME="sponsor" vspace="2">

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