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Gut
die Hälfte des verbrauchten Haushaltsstroms sei 2004 für Wärme beansprucht
worden: Davon machten Kochen, Bügeln und Wäsche trocknen knapp 19 Prozent aus.
Der Anteil von Heizanlagen habe bei 17 Prozent und von Warmwasseraufbereitung
bei 16 Prozent gelegen. Das ermittelte der Verband der Elektrizitätswirtschaft
(VDEW), Berlin, bei jüngsten Berechnungen für das Jahr 2004.
Außerdem wurden 30 Prozent des Haushaltsstroms für den Betrieb
von Kühl- und Gefriergeräten sowie anderen Haushaltsgeräten verbraucht, so der
Branchenverband. Für die Beleuchtung der Wohnung habe der Anteil acht Prozent
betragen. Rund zehn Prozent ihres Stroms nutzten schließlich die 39 Millionen
deutschen Haushalte für Unterhaltungselektronik, Telekommunikation und Computer.
Der gesamte Stromverbrauch im Haushalt habe 2004 bei 140
Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) gelegen. Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor
seien es 125 Mrd. kWh gewesen. Der verhältnismäßig geringe Zuwachs im Laufe der
Dekade begründe sich vor allem auf die wachsende Energieeffizienz bei Geräten:
"Zwar steigt in den Haushalten die Zahl der elektrischen Geräte - diese
verbrauchen aber immer weniger Energie. Zudem gehen die Verbraucher bewusster
mit Strom um und entlasten somit zusätzlich ihre Stromrechnung", erklärte
VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller.
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<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
die Hälfte des verbrauchten Haushaltsstroms sei 2004 für Wärme beansprucht
worden: Davon machten Kochen, Bügeln und Wäsche trocknen knapp 19 Prozent aus.
Der Anteil von Heizanlagen habe bei 17 Prozent und von Warmwasseraufbereitung
bei 16 Prozent gelegen. Das ermittelte der Verband der Elektrizitätswirtschaft
(VDEW), Berlin, bei jüngsten Berechnungen für das Jahr 2004.
Außerdem wurden 30 Prozent des Haushaltsstroms für den Betrieb
von Kühl- und Gefriergeräten sowie anderen Haushaltsgeräten verbraucht, so der
Branchenverband. Für die Beleuchtung der Wohnung habe der Anteil acht Prozent
betragen. Rund zehn Prozent ihres Stroms nutzten schließlich die 39 Millionen
deutschen Haushalte für Unterhaltungselektronik, Telekommunikation und Computer.
Der gesamte Stromverbrauch im Haushalt habe 2004 bei 140
Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) gelegen. Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor
seien es 125 Mrd. kWh gewesen. Der verhältnismäßig geringe Zuwachs im Laufe der
Dekade begründe sich vor allem auf die wachsende Energieeffizienz bei Geräten:
"Zwar steigt in den Haushalten die Zahl der elektrischen Geräte - diese
verbrauchen aber immer weniger Energie. Zudem gehen die Verbraucher bewusster
mit Strom um und entlasten somit zusätzlich ihre Stromrechnung", erklärte
VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller.
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Anteile am Stromverbrauch der Haushalte 2004 in Prozent (gerundet) | |
Kühl- und Gefriergeräte und andere Haushaltsgeräte | 30 |
Bügeln, Kochen, Trocknen | 19 |
Heizen | 17 |
Warmwasserbereitung einschließlich Waschmaschinen und Geschirrspüler | 16 |
Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, Computer | 10 |
Beleuchtung | 8 |
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
-
ITER - Zusammenarbeit bei Kernfusion besiegelt (25.5.2006)</div>